Meine kleine Theater-Lebenshilfe: dtv- premium

»Unbedachte Fragen, heimtückische Intrigen, charmante Lügner. Manches im Leben kann zum Verhängnis werden, weiß man nicht richtig damit umzugehen ... C. Bernd Sucher bittet alte Bekannte auf die Bühne ... zitiert Abseitiges aus dem Wiener Vorstadttheater, Kurioses aus dem französischen Rokoko und nahezu Unbekanntes aus den Händen Rainer Werner Fassbinders ... Er demonstriert die Lebensnähe des Theaters und die Theatralität des Lebens.«CULT Dezember 2011

»Dass man nicht alles glauben darf, was geschrieben steht, weiß man sicher auch ohne Suchers Hinweis auf den gefälschten Brief in 'König Lear', den Edmund seinem Vater vorlegt, um damit seinen Bruder auszustechen. Aber man wird in einer derart amüsanten und zitatreichen Art an derlei Alltagsweisheiten erinnert, dass man sich den augenzwinkernden Was-lernen-wir-daraus-Zeigefinger am Ende eines jeden der 34 Kapitel gern gefallen lässt.«Mirka Döring, Theater der Zeit Februar 2012

C. Bernd Sucher, Dr. phil., studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Romanistik und promovierte über Martin Luther und die Juden. Von 1980 bis 1997 war er verantwortlicher Redakteur für Sprechtheater bei der ›Süddeutschen Zeitung‹ und auch danach noch als Autor für sie tätig. Er unterrichtete an der Deutschen Journalistenschule in München und an der Universität Eichstätt. Seit dem Wintersemester 1997/98 leitet er als Professor den Studiengang Theater-, Film- und Fernsehkritik an der Bayerischen Theaterakademie »August Everding« in Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film München. Außerdem ist er Mitarbeiter der Zeitung ›Theater heute‹ und Mitglied verschiedener Jurys. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt. Mit seiner Reihe von Lesungen ›Suchers Leidenschaften‹ ist C. Bernd Sucher zudem gemeinsam mit prominenten Theaterkünstlern als Vortragender in deutschen und europäischen Städten überaus erfolgreich.