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Operationen an älteren Menschen

P. Fischer Autor Karl H. Tragl J. Neumark
de Limba Germană Paperback – 12 sep 2004
Die nach wie vor steigende Lebenserwartung und die Verbesserungen der chirurgischen und der anästhesiologischen Techniken erlauben und ermöglichen immer größere und immer schwerere chirurgische Eingriffe an älteren Menschen. Solchen Eingriffen wirken allerdings die altersabhängigen organischen Leistungseinschränkungen vor allem des Gehirns, des Herzens, der Lungen und der Nieren entgegen. Verwirrtheitszustände, Rhythmusstörungen, koronare Symptome, Kreislaufprobleme und Arzneimittelunverträglichkeit sind die Folgen. Dazu kommen eine erhöhte Infektanfälligkeit, eine gesteigerte Kohlenhydratintoleranz und eine hohe Thromboseneigung.Dieses knappe und übersichtliche Werk versucht, auf solche Probleme aufmerksam zu machen und rechtzeitig Gegenstrategien zu entwickeln. Praxisnah geht es auf die Prävention möglicher Komplikationen und auf die Therapie postoperativer Komplikationen ein.
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Specificații

ISBN-13: 9783211223239
ISBN-10: 3211223231
Pagini: 120
Ilustrații: XI, 100 S. 6 Abb., 1 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 140 x 216 x 6 mm
Greutate: 0.14 kg
Ediția:2004
Editura: SPRINGER VIENNA
Colecția Springer
Locul publicării:Vienna, Austria

Public țintă

Professional/practitioner

Descriere

Fortschritte in der Medizin, vor allem aber Veränderungen in der Einstellung zur Stellung älterer Menschen in unserer Gesellschaft haben die Ziele der Behandlung verändert. Die Zahl älterer Patienten, an welchen chirurgische Eingriffe vorgenommen werden, ist seit vielen Jahren im Steigen, darüber hinaus werden immer größere und schwerere Operationen vorgenommen. Nicht mehr das bloße Überleben, sondern die Mobilisierung, die Selbstständigkeit und die Integration in die Gesellschaft ist das Ziel. Für den langfristigen Erfolg einer chirurgischen Intervention spielen die Operationsvorbereitung und die postoperative Kontrolle eine große Rolle. Vor allem die Beiträge der Anästhesisten, der Internisten und der Psychiater sind neben jenen der Chirurgen für den Erfolg einer Operation entscheidend, wobei der engen Kommunikation zwischen diesen Fächern größte Bedeutung zukommt. Der Anästhesist sollte über die Wahl des Narkosevorganges, des Narkosemittels und auch über die Tiefe der Narkose entscheiden. Die betreuenden Internisten sollen das Risiko für den Patienten abschätzen und auf der Basis ihrer Erhebungen gemeinsam mit den Anästhesisten die Operationsvorbereitung durchführen. Nicht zuletzt kommt den Internisten auch die postoperative Betreuung zu. Die Psychiater müssen die zerebrale Belastung durch die Narkose und durch die Operation zu beurteilen mit dem Ziel, eine postoperative zerebrale Dekompensation mit Verwirrtheit und Delirium zu verhindern.

Cuprins

Das präoperative Assessment und präoperative Maßnahmen.- Die Anamnese.- Die physikalische Untersuchung.- Der Ernährungszustand.- Der Flüssigkeitshaushalt.- Der Elektrolythaushalt.- Das Herz-Kreislaufsystem.- Der Blutdruck.- Die Lungenfunktion.- Die Nierenfunktion.- Der Kohlenhydratstoffwechsel und der Diabetes im Alter.- Die präoperative Diabeteseinstellung.- Diätetisch eingestellte Diabetiker.- Oral eingestellte Diabetiker.- Insulin behandelte Diabetiker.- Der Immunstatus und Infektionen.- Die Beurteilung des Operationsrisikos.- Allgemeine Kriterien.- Organspezifische Kriterien.- Das Risiko der Notfall-Operation.- Die Körperregion als Operationsrisiko.- Die Erfahrung des Chirurgen.- Die Anästhesie.- Das Risiko.- Anästhesie und Hirnfunktion.- Anästhesie-Techniken.- Allgemeinanästhesie.- Die Inhalationsanästhesie.- Die intravenöse Anästhesie.- Die Regionalanästhesien.- Die Analgesie.- Die Muskelrelaxation.- 40.- Die Abschätzung des kardialen Operationsrisikos.- Zusammenfassung der Risikofaktoren.- Die Konsequenzen aus dem Assessment und den erhobenen Operationsrisken.- Die Bewertung präoperativer Ergebnisse.- Patient mit unauffälliger Anamnese und mit unauffälligem klinischen Status.- Der kranke Patient oder ein Patient mit pathologischen Befunden.- Die medikamentöse Operationsvorbereitung.- Die Infektionsprophylaxe - Antibiotika.- Die Thromboseprophylaxe mit Heparinen (unfraktioniert, niedermolekular) oder Heparinoiden.- Die kardiale Stressprävention mittels Betablockade.- Der Patient nach dem chirurgischen Eingriff.- Die postoperative Morbidität und postoperative Komplikationen.- Der postoperative Schmerz.- Die Infektionen.- Die Wundinfektion.- Die Pneumonie.- Die Harnwegsinfektion.- Die Vermeidung postoperativer Infektionen.- Die Thromboseprophylaxe.- Die postoperative Harnretention und die Harninkontinenz.- Postoperative kardiale Komplikationen.- Das postoperative Delirium.- Die Epidemiologie der postoperativen Verwirrtheit.- Risikofaktoren und Ätiologie des postoperativen Deliriums.- Die Klinik der akuten Verwirrtheit.- Diagnostik bei Auftreten einer postoperativen Verwirrtheit.- Die Therapie des akuten Verwirrtheitszustandes.- Die postoperative Mobilisierung und Rehabilitation.- Literatur.

Caracteristici

Aspekte der Operationsvorbereitung und postoperativen Kontrolle umfassend dargestellt
Beurteilung des Operationsrisikos
Der Patient vor und nach dem chirurgischen Eingriff