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Protektion 4.0: Das Digitalisierungsdilemma: Die blaue Stunde der Informatik

Autor Günter Müller
de Limba Germană Hardback – 14 ian 2020
Das Buch beschreibt Datenschutz erstmals als Offenheit (Transparenz) statt Datensparsamkeit. Der Autor beschreibt als Voraussetzung dazu einen Besitztitel auf Daten. Die Umsetzung erfolgt über Big Data, deren Techniken so ausgelegt sind, dass Daten zur „handelbaren“ Ware werden können, indem dokumentierbar wird, wie von wem wozu Daten verwendet worden sind. Transparente Verwendung auch in Hinsicht auf den Nutzen oder die Notwendigkeit statt Verbergen wird als neues Privatheitsmodell vorgeschlagen. Die Synchronisation der Entwicklung von Technik und Gesellschaft steht dabei im Vordergrund. Zahlreiche Fallstudien erhöhen den praktischen Nutzen des Buches.  
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Din seria Die blaue Stunde der Informatik

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Specificații

ISBN-13: 9783662562611
ISBN-10: 3662562618
Ilustrații: XI, 241 S. 34 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 mm
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Vieweg
Seria Die blaue Stunde der Informatik

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung.- Die Ko-Evolution von Technik und Gesellschaft.- Technikverweigerung oder angepasste Ordnung.- Das Dot.com-Paradox: Wem gehören die Daten und Interferenzen?.- Die ökonomische Rationalität der Informationswirtschaft.- Anpassung der sozialen Ordnung.- Ist Privatheit tot?.- Index.- Literatur.

Notă biografică

Professor Günter Müller hat als Direktor der IBM Forschung Europa mit der Entwicklung zu Datennetzen die Digitalisierung gefördert.
Sicherheit und Privatheit als Kontrollelement der Innovation war sein Thema an der Universität Freiburg und am von ihm gegründeten Institut für Informatik und Gesellschaft. Er konnte dazu internationale Netzwerke etablieren; insbesondere das Daimler-Benz-Kolleg, den Schwerpunkt „Sicherheit“ in der DFG, die Mitgliedschaft im Feldafinger Kreis, die bis heute anhaltende Kooperationen mit den Universitäten Wien, Tokio und Harvard und nicht zuletzt die richtungsweisende ACTECH-Studie zu Privatheit und die Zusammenarbeit mit Fraunhofer Darmstadt. Eine  algorithmische Ordnung der Plattformen gefährdet das Gemeinwohl und reduziert die Potentiale der Informationstechnik zur Lösung der wichtigen Probleme der Menschheit.  Für sein Wirken wurde ihm die Ehrendoktorwürde der TU Darmstadt und das Ehrenkreuz der Republik Österreich verliehen.

Textul de pe ultima copertă

Das Buch führt das Dilemma der Digitalisierung auf die doppelte Geheimhaltung der Daten beim Datenschutz und bei den Plattformen zurück. Dadurch wird die Gesellschaft in eine passive und unwissende Rolle gedrängt. Die Informationsmacht der acht dominierenden Plattformen nimmt als Folge immer mehr die Züge einer unkontrollierten Landnahme an. Statt der passiven Geheimhaltung von Daten bedeutet die aktive Protektion der Menschen neue Chancen für die Technik und verbunden mit einer Rechtfertungspflicht und durchgesetzt mit Transparenz und Kontrolle von Daten und Algorithmen eine soziale-technische Ablösung der unkontrollierten Landnahme.  Zahlreiche Fallstudien vor allem zu Google, Auto-Android und Cambridge-Analytica sowie zu den bisherigen Erfolgen der Selbstregulierung erhöhen den praktischen Nutzen des Buches.

Der Inhalt
  • Die doppelte Geheimhaltung und das Digitalisierungsdilemma
  • Von den Visionen des Internet zur heutigen Landnahme
  • Die DSGVO entspricht nicht der Wirklichkeit
  • Innovationsverantwortung durch Protektion 4.0
  • Index 
  • Literatur
Die Zielgruppen
  • Politiker und Journalisten
  • Juristen und Ökonomen 
  • Informatiker und Wirtschaft  
Der Autor
Professor Günter Müller hat als Direktor der IBM Forschung Europa mit der Entwicklung zu Datennetzen die Digitalisierung gefördert.
Sicherheit und Privatheit als Kontrollelement der Innovation war sein Thema an der Universität Freiburg und am von ihm gegründeten Institut für Informatik und Gesellschaft. Er konnte dazu internationale Netzwerke etablieren; insbesondere das Daimler-Benz- Kolleg, den Schwerpunkt „Sicherheit“ in der DFG, die Mitgliedschaft im Feldafinger Kreis, die bis heute anhaltende Kperationen mit den Universitäten Wien, Tokio und Harvard und nicht zuletzt die richtungsweisende ACTECHStudie zu Privatheitund die Zusammenarbeit mit Fraunhofer Darmstadt. Eine  algorithmische Ordnung der Plattformen gefährdet das Gemeinwohl und reduziert die Potentiale der Informationstechnik zur Lösung der wichtigen Probleme der Menschheit.  Für sein Wirken wurde ihm die Ehrendoktorwürde der TU Darmstadt und das Ehrenkreuz der Republik Österreich verliehen.

Caracteristici

Erläutert die unkontrollierte Landnahme durch die Digitalkonzerne hinsichtlich der Datenhoheit Zeigt auf, wie die Nutzung von Daten unter Einsatz von Algorithmen gepaart mit Transparenz und Kontrolle die soziale und technische Ablösung des unkontrollierten Zugriffs ermöglicht Beschreibt die Chancen, wenn man Datenschutz als Offenheit statt Datensparsamkeit begreift Mit zahlreichen Fallstudien