Psychische Gesundheit von Heimkindern: Juventa Materialien

InhaltVorwort von Jörg M. FegertGeleitwort von Reinhart LemppEinleitung1. Theorieteil1.1 Heimkinder als Hochrisikopopulation - Einige Anmerkungen zur Entwicklungspsychopathologie1.2 Empirische Ergebnisse zur Prävalenz psychischer Störungen in der stationären Jugendhilfe und in Pflegefamilien1.3 Zur Prävalenz von kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen in der Allgemeinbevölkerung1.4 Zur Inanspruchnahme der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie durch Heim- und Pflegekinder1.5 Zum Verhältnis zwischen der Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie1.6 Rechtliche Grundlagen für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen in der Jugendhilfe (§ 35a SGB VIII)1.7 Literaturüberblick zum Outcome von Heimerziehung1.8 Eine Einführung in das Temperaments- und Charaktermodell von Cloninger2. Empirischer Teil: Ableitung der Fragestellung für diese Arbeit2.1 Spezifierung der Fragestellungen dieser Arbeit2.2 Anspruch und methodische Stärken dieser Untersuchungen - Überlegungen zum gewählten methodischen Standard3. Methodik3.1 Das Studiendesign3.2 Kurzbeschreibung der verwendeten Verfahren3.3 Die statistische Auswertung3.4 Rekrutierung und Zusammensetzung der Stichprobe3.5 Die teilnehmenden Einrichtungen4. Ergebnisteil4.1 Beschreibung der Stichprobe4.2 Ergebnisse zu psychosozialem Funktionsniveau und Lebensqualität4.3 Ergebnisse zur psychischen Auffälligkeit4.4 Ergebnisse zur Interraterreliabilität des verwendeten Verfahrens (DISYPS-KJ)4.5 Behandlungsstatus: Wie viele Jugendliche mit psychischen Störungen werden behandelt?4.6 Lassen sich Untertypen von Jugendlichen bezüglich ihrer psychischen Belastung unterscheiden?4.7 Ergebnisse der Heimkinderstichprobe in den Temperaments- und Charakterdimensionen des JTCI5. Diskussion5.1 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse5.2 Diskussion und Vergleich der Ergebnisse5.3 Welche methodischen Einschränkungen sind bei der Interpretation der Studie zu beachten?6. Schlussfolgerungen6.1 Die Bedeutung der Ergebnisse für die Jugendhilfe6.2 Bedeutung der Ergebnisse für die Jugendhilfepolitik6.3 Schlussfolgerungen für die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung und Forschung6.4 Schluss7. Zusammenfassung"Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe"LiteraturDanksagung des AutorsTeilnehmende Institutionen

Marc Schmid, Dr., Dipl.-Psychologe. Leitender Psychologe der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel/Klinische Leitung des kinder- und jugendpsychiatrischen Liaisonbereichs mit aufsuchenden Sprechstunden in mehreren regionalen Jugendhilfeeinrichtungen. Arbeitsschwerpunkte: Schnittstelle zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie und Kinder- und Jugendhilfe/Maßnahmevollzug, Selbstverletzendes Verhalten, Persönlichkeitsstörungen, traumatisierte und psychosozial außergewöhnlich belastete, fremdplatzierte Kinder. Lehraufträge an der Universität Basel sowie den Fachhochschulen Bern und Nordwest Schweiz. Dozent und Supervisor an Verhaltenstherapieausbildungsinstituten.