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Referenzterminologie SNOMED CT: Interlingua zur Gewährleistung semantischer Interoperabilität in der Medizin

Autor Josef Ingenerf, Cora Drenkhahn
de Limba Germană Mixed media product – 19 ian 2024
SNOMED CT wird zunehmend auch in Deutschland als wesentlicher Baustein innovativer digitaler Gesundheitsanwendungen verwendet. Sie gilt mit über 350.000 formal definierten Konzepten sowie mehrsprachigen Bezeichnungen als ausdrucksmächtigste internationale Referenzterminologie. Gleichwohl stellt die Einführung von SNOMED CT mit dem Potenzial zur Postkoordination „neuer Konzepte“ einen Paradigmenwechsel dar. Dieser geht einher mit vielfältigsten methodischen Grundlagen, die interessierten Anwendern und Software-Entwicklern vermittelt werden müssen, um den erwarteten Nutzen realisieren zu können. Dieses Buch soll hierzu einen Beitrag leisten.
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Specificații

ISBN-13: 9783658355616
ISBN-10: 3658355611
Ilustrații: XLIV, 510 S. 253 Abb., 171 Abb. in Farbe. Book + eBook.
Dimensiuni: 168 x 240 mm
Greutate: 1.01 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer Vieweg
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

E​inleitung und Motivation.-  SNOMED CT: Historische Betrachtung.- Dokumentation, Fachsprache (Linguistik) und Terminologie(n).-  SNOMED CT: Formallogisches Konzeptsystem (Ontologie).- SNOMED CT: Nutzung im Kontext von Informationsmodellen.- SNOMED CT: Aktueller Stand der Referenzterminologie.- Zusammenfassung.

Notă biografică

Prof. Dr. rer. nat. habil. Josef Ingenerf studierte Informatik und promovierte an der RWTH Aachen. Nach vier Jahren am Helmholtz-Zentrum München wechselte er 1998 an das Institut für Medizinische Informatik der Universität zu Lübeck (UzL). Hier ist er als Dozent in den Bachelor- und Masterstudiengängen „Medizinische Informatik“ und im Humanmedizin-Studiengang tätig. 2007 habilitierte er sich zum Thema „SNOMED CT“. Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Leiter des „IT Center for Clinical Research, Lübeck“ (ITCR-L), welches in enger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) ein krankenhausintegriertes Biobank- und Studienmanagementsystem bereitstellt. In zahlreichen Projekten wie dem HiGHmed-Projekt der Medizininformatik-Initiative oder Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin gilt sein spezielles Interesse Fragen der semantischen Interoperabilität, und hier besonders Terminologien wie SNOMED CT. Er ist Leiter der GMDS-AG „Medizinische Terminologien und Klassifikationen“.

Cora Drenkhahn, M.Sc. ist nach abgeschlossenem Masterstudium der Medizinischen Informatik an der Universität zu Lübeck (UzL) seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen „IT Center for Clinical Research, Lübeck“ (ITCR-L) tätig. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) engagiert sie sich im HiGHmed Use Case „Infection Control“ der Medizininformatik-Initiative und Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin insbesondere für eine Verbesserung der semantischen Interoperabilität durch die Verwendung nationaler und internationaler standardisierter Klassifikationen und Terminologien wie SNOMED CT. 

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SNOMED CT wird zunehmend auch in Deutschland als wesentlicher Baustein innovativer digitaler Gesundheitsanwendungen verwendet. Sie gilt mit über 350.000 formal definierten Konzepten sowie mehrsprachigen Bezeichnungen als ausdrucksmächtigste internationale Referenzterminologie. Gleichwohl stellt die Einführung von SNOMED CT mit dem Potenzial zur Postkoordination „neuer Konzepte“ einen Paradigmenwechsel dar. Dieser geht einher mit vielfältigsten methodischen Grundlagen, die interessierten Anwendern und Software-Entwicklern vermittelt werden müssen, um den erwarteten Nutzen realisieren zu können. Dieses Buch soll hierzu einen Beitrag leisten.

Über die Autoren
Prof. Dr. rer. nat. habil. Josef Ingenerf studierte Informatik und promovierte an der RWTH Aachen. Nach vier Jahren am Helmholtz-Zentrum München wechselte er 1998 an das Institut für Medizinische Informatik der Universität zu Lübeck (UzL). Hier ist er als Dozent in den Bachelor- und Masterstudiengängen „Medizinische Informatik“ und im Humanmedizin-Studiengang tätig. 2007 habilitierte er sich zum Thema „SNOMED CT“. Seit 2015 ist er wissenschaftlicher Leiter des „IT Center for Clinical Research, Lübeck“ (ITCR-L), welches in enger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) ein krankenhausintegriertes Biobank- und Studienmanagementsystem bereitstellt. In zahlreichen Projekten wie dem HiGHmed-Projekt der Medizininformatik-Initiative oder Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin gilt sein spezielles Interesse Fragen der semantischen Interoperabilität, und hier besonders Terminologien wie SNOMED CT. Er ist Leiter der GMDS-AG „Medizinische Terminologien und Klassifikationen“.

Cora Drenkhahn, M.Sc. ist nach abgeschlossenem Masterstudium der Medizinischen Informatik an der Universität zu Lübeck (UzL) seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen „IT Center for Clinical Research, Lübeck“ (ITCR-L) tätig. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) engagiert sie sich im HiGHmed Use Case „Infection Control“ der Medizininformatik-Initiative und Projekten des Netzwerks Universitätsmedizin insbesondere für eine Verbesserung der semantischen Interoperabilität durch die Verwendung nationaler und internationaler standardisierter Klassifikationen und Terminologien wie SNOMED CT. 

Caracteristici

Bietet profundes SNOMED CT-Wissen für Software-Entwickler und Anwender Zeigt Nutzungspotentiale über professionelle Software-Werkzeuge auf Vermittelt anspruchsvolles Hintergrundwissen