Repräsentationsaufgaben von Führungskräften: Eine empirische Analyse: Schriftenreihe des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums/Mittelstand Bayreuth

A. Einführung.- I. Problemstellung.- II. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- III. Zum Repräsentationsbegriff.- B. Repräsentation als Instrument zur Gestaltung der Umweltbeziehungen von Unternehmen.- I. Der Anspruchsgruppen-Ansatz als konzeptioneller Bezugsrahmen.- II. Strategien des Anspruchsgruppen-Managements.- III. Repräsentation im Vergleich zu anderen Instrumenten des Anspruchsgruppen-Managements.- IV. Zusammenfassung.- C. Repräsentationsaufgaben von Führungskräften im Spiegel empirischer Managementforschung.- I. Analytisch-funktionaler und empirisch-handlungsorientierter Ansatz der Managementforschung.- II. Befunde funktionsorientierter Studien.- III. Befunde rollenorientierter Studien.- IV. Befunde soziologischer Studien.- V. Fazit: Entwicklungsstand der Forschung.- D. Eine empirische Untersuchung der Repräsentationsaufgaben von Spitzenführungskräften.- I. Forschungsfragen der empirischen Untersuchung.- II. Entwicklung des Untersuchungsdesigns.- E. Befunde der empirischen Untersuchung.- I. Befunde zu Art, Umfang und Berufsbezug der Repräsentationsaufgaben von Spitzenführungskräften.- II. Befunde zum Nutzen der Repräsentation.- III. Befunde zu Kontingenzfaktoren der Repräsentation.- IV. Befunde zur praktischen Handhabung der Repräsentation.- F. Schlußbetrachtung.- Anhang I: Tabellen zur Stichprobe und zu den Befunden.- Anhang II: Erhebungsbogen der empirischen Untersuchung.- Anhang III: Synopse empirischer Studien zu Repräsentationsaufgaben von Führungskräften.

Dr. Axel Scheurer promovierte bei Prof. Dr. Peter R. Wossidlo am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre der Universität Bayreuth. Heute ist er als Unternehmensberater der Mercer Management Consulting/Dr. Seebauer, München, tätig.

Die Wahrnehmung von Repräsentationsaufgaben zählt zu den typischen und häufig unumgänglichen Tätigkeiten von Führungskräften. Der Nutzen dieser Außenkontakte für das Unternehmen und der effiziente Umgang damit sind allerdings noch wenig erforscht.

Axel Scheurer präsentiert eine systematische und umfassende Analyse der Repräsentationsaufgaben von Führungskräften. Basierend auf den Aussagen des Anspruchsgruppen-Ansatzes und einer Bestandsaufnahme der Befunde der empirischen Management-Forschung konzipiert er eine eigene empirische Untersuchung und führt sie durch. Ausgehend von den Erkenntnissen über Art und Umfang sowie Nutzen und mögliche Situationsvariablen der Repräsentation werden praktische Gestaltungsmöglichkeiten und -probleme aufgezeigt.