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Rilkes Frühwerk in der Musik: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, cartea 272

Autor Jessica Riemer
de Limba Germană Hardback – 31 mai 2010
Bereits von frühester Jugend an fühlte sich der Dichter Rilke von dem Thema Tod angesprochen, später bekannte er sich gar dazu, "ein Schüler des Todes" zu sein. Vor allem in den frühen Gedichtzyklen ,Stundenbuch', ,Larenopfer', ,Buch der Bilder' sowie dem berühmten ,Cornet' nimmt die Todesthematik eine zentrale Rolle ein. Die vorliegende Studie untersucht die Todesthematik in Rilkes Frühwerk aus dem interdisziplinären Blickwinkel von Literatur- und Musikwissenschaft und setzt einen Schwerpunkt auf die Analyse von ausgewählten Rilke-Vertonungen. Rilkes ambivalenter Todesbegriff, sein Schwanken zwischen Faszination, Akzeptanz und Grauen, bietet den Komponisten eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Tod musikalisch zu interpretieren. Zu den Werken, die in dieser Arbeit besprochen werden, gehören unter anderem die groß angelegten Chorkompositionen von Paul von Klenau und Quirin Rische aus den 1920er und 1930er Jahren, die den Soldatentod als einen patriotischen Heldentod feiern, das 1944 in Theresienstadt entstandene Cornet-Melodram von Viktor Ullmann sowie die 14. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, die auch den Beinamen "Todessymphonie" trägt.
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Din seria Beiträge zur neueren Literaturgeschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783825356989
ISBN-10: 3825356981
Pagini: 554
Ilustrații: 99 Notenbeispiele
Dimensiuni: 151 x 218 x 42 mm
Greutate: 0.73 kg
Editura: Universitätsverlag Winter
Seria Beiträge zur neueren Literaturgeschichte