Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit: Ein Beitrag zur Dekonstruktion kultureller Identität: DJI - Reihe, cartea 14
Autor Clemens Dannenbeckde Limba Germană Paperback – 31 ian 2002
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Specificații
ISBN-13: 9783810034632
ISBN-10: 3810034630
Pagini: 304
Ilustrații: 300 S.
Dimensiuni: 152 x 229 x 16 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria DJI - Reihe
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810034630
Pagini: 304
Ilustrații: 300 S.
Dimensiuni: 152 x 229 x 16 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria DJI - Reihe
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung.- 2. Wegweisungen.- 3. Theoretische Spurenlegung.- 4. Der Kontext des Projekts „Jugendliche in ethnisch heterogenen Milieus“.- 5. Die Auswertungsperspektive dieser Arbeit.- 6. Die Gespräche mit acht Jugendlichen.- 7. Schlussfolgerungen — der Ertrag der empirischen Analyse für die Diskussion kultureller Identität.- 8. Ausblicke.- Literatur.
Notă biografică
Dr. des. Clemens Dannenbeck, Dipl.-Soz., Professur für Soziologie an der Katholischen Universität Eichstätt, Fakultät für Soziale Arbeit (Fachhochschulstudiengang).
Textul de pe ultima copertă
Die Arbeit verfolgt - am Beispiel von Interviews mit Jugendlichen aus einem ethnisch heterogenen Stadtteil in München - die Frage, in welchen Kontexten und in welcher Weise auf ethnische, kulturelle und nationale Deutungen zurückgegriffen wird und inwieweit sich die am Interview Beteiligten dadurch zu positionieren verstehen. Theoretisch bietet die Arbeit einen wichtigen Kontrapunkt zu essentialistischen Annahmen kultureller Identitätsdifferenzen. Als theoretische Analyseinstrumente werden insbesondere Positionen aus den Cultural Studies, den Postcolonial Studies, feministischen und poststrukturalistisch informierten Diskursen zur Kenntnis genommen. Vor diesem Hintergrund werden die Interviewverläufe selbstreflexiv zum Thema der Analyse gemacht - sie erscheinen als Orte eines andauernden "Kampfes um Bedeutungen", der ständigen Verschiebungen von (kulturellen) Positionen, der interaktiven kulturellen Identitätsarbeit. Bewusst wird vermieden, die Analyse der Interviews in eine Typologie kultureller Identitätsmarkierungen münden zu lassen. Stattdessen gilt die Aufmerksamkeit den subtilen interaktiven Verschachtelungen von Bedeutungen und den Kontexten, in denen sie markiert werden.