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Sterbewelten: Eine Ethnographie: Palliative Care und Forschung

Editat de Martin W. Schnell, Werner Schneider, Harald Kolbe
de Limba Germană Paperback – 27 dec 2013
Hirntoddiagnostik, Palliative Care u.a. sind kulturelle und gesellschaftliche Techniken, die das Sterben und den Tod heute bestimmen. Sterben ist daher kein rein biologischer, sondern primär ein sozialer Prozess. Die Weiterlebenden definieren, wann jemand als sterbend, als tot gilt und was mit ihm zu geschehen hat – somit steht dabei nicht nur das sterbende Individuum im Mittelpunkt, sondern interaktiv hergestellte Sterbewelten. Die Methode der Ethnographie zeigt, wie diese Sterbewelten gesellschaftlich aufgebaut werden. Entlang der vorgestellten Methodik sowie ausgewählten empirischen Beispielen zeigen die AutorInnen, dass und wie die aktuelle Institutionalisierung des Sterbens den Menschen als ein Subjekt formt, das rechtzeitig seine sogenannten letzten Dinge regeln muss, um den heutigen Vorgaben des ‚guten‘ Sterbens folgen zu können.
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Din seria Palliative Care und Forschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658034337
ISBN-10: 3658034335
Pagini: 148
Ilustrații: VIII, 139 S. 12 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.2 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Palliative Care und Forschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Die Ethnographie im Licht der Wissenschaftstheorie.- Was ist „Ethnographie"?.- Sterbewelten: Ethnographische (und dispositivanalytische) Forschung zum Lebensende.- Ethnographie: eine kommentierte Literaturliste.

Notă biografică

Prof. Dr. Martin W. Schnell (M.A.) ist Lehrstuhlinhaber für Sozialphilosophie und Ethik sowie Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG) an der Universität Witten/Herdecke.
Prof. Dr. Werner Schneider ist Soziologie an der Universität Augsburg.
Harald Kolbe (MSc) ist Pflegewissenschaftler und arbeitet als Projektleiter für die LWL-Maßregelvollzugsabteilung Westfalen.

Textul de pe ultima copertă

Hirntoddiagnostik, Palliative Care u.a. sind kulturelle und gesellschaftliche Techniken, die das Sterben und den Tod heute bestimmen. Sterben ist daher kein rein biologischer, sondern primär ein sozialer Prozess. Die Weiterlebenden definieren, wann jemand als sterbend, als tot gilt und was mit ihm zu geschehen hat – somit steht dabei nicht nur das sterbende Individuum im Mittelpunkt, sondern interaktiv hergestellte Sterbewelten. Die Methode der Ethnographie zeigt, wie diese Sterbewelten gesellschaftlich aufgebaut werden. Entlang der vorgestellten Methodik sowie ausgewählten empirischen Beispielen zeigen die AutorInnen, dass und wie die aktuelle Institutionalisierung des Sterbens den Menschen als ein Subjekt formt, das rechtzeitig seine sogenannten letzten Dinge regeln muss, um den heutigen Vorgaben des ‚guten‘ Sterbens folgen zu können.
 
Der Inhalt
-Die Ethnographie im Licht der Wissenschaftstheorie
-Was ist „Ethnographie"?
-Sterbewelten: Ethnographische (und dispositivanalytische) Forschung zum Lebensende
-Ethnographie: eine kommentierte Literaturliste
 
Die Zielgruppen
·Dozierende und Studierende der Gesundheitswissenschaften, Palliativmedizin, Pflegewissenschaften sowie WissenschaftlerInnen der Palliative Care
 
Die Herausgeber
Prof. Dr. Martin W. Schnell (M.A.) ist Lehrstuhlinhaber für Sozialphilosophie und Ethik sowie Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG) an der Universität Witten/Herdecke.
Prof. Dr. WernerSchneider ist Soziologie an der Universität Augsburg.
Harald Kolbe (MSc) ist Pflegewissenschaftler und arbeitet als Projektleiter für die LWL-Maßregelvollzugsabteilung Westfalen.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras