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"They Only See What They Want to See": Marburger Schriften zur Medienforschung, cartea 55

Autor Bernd Leiendecker
de Limba Germană Hardback – 18 feb 2015
Durch Filme wie Fight Club oder The Sixth Sense ist unzuverlässiges Erzählen zur Jahrtausendwende in der Filmwissenschaft ebenso in den Blickpunkt gerückt wie beim Publikum. In diesem Zusammenhang bleibt jedoch häufig verborgen, dass unzuverlässiges Erzählen im Spielfilm fast so alt ist wie das Kino selbst. Geschichte des unzuverlässigen Erzählens im Spielfilm liefert eine filmhistorische Untersuchung des Phänomens erzählerischer Unzuverlässigkeit anhand von mehr als 200 relevanten Filmen aus der Zeit zwischen 1895 und 2000. Diese Untersuchung zeigt auf, dass unzuverlässiges Erzählen auf einer geringen Zahl von Erzählmustern basiert, welche im Laufe der Zeit Veränderungen unterworfen sind. Ein zweiter Analyseschritt weist nach, dass From und Häufigkeit von unzuverlässigem Erzählen sowohl durch Innovationen in der filmischen Aufführungs- und Auswertungspraxis als auch durch gesamtgesellschaftliche Faktoren beeinflusst werden. Im Anhang erfolgt eine systematisierte Auflistung relevanter Filmbeispiele mit Verweisen auf ihre Behandlung in der weiteren Forschungsliteratur.
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Din seria Marburger Schriften zur Medienforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783894729080
ISBN-10: 3894729082
Pagini: 256
Dimensiuni: 149 x 211 x 17 mm
Greutate: 0.45 kg
Editura: Schüren Verlag
Seria Marburger Schriften zur Medienforschung


Notă biografică

Bernd Leiendecker (*1982) hat Medienwissenschaft und Romanische Philologie (Französisch) an der Ruhr-Universität Bochum, der Karl-Franzens-Universität Graz und der Université Paris-Est Marne-la-Vallée studiert. Im Anschluss hat er im Fach Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum promoviert. In verschiedenen Fachartikeln hat er sich immer wieder mit Fragen des unzuverlässigen Erzählens in audiovisuellen Medien auseinandergesetzt.