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Von Armenpflegern und Fürsorgeschwestern: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung, cartea 13

Autor Andrea Bergler
de Limba Germană Hardback – 23 noi 2011
Die aktuelle Diskussion über Probleme und Chancen sozialer Leistungen durch Kommunen hat ihre Vorläufer in der Zeit des Kaiserreichs. Um 1900 wurden in Großstädten von fortschrittlichen Kommunalpolitikern, Sozialreformern und Frauenvereinen richtungsweisende Fürsorgemodelle für das 20. Jahrhundert entwickelt. Gleichzeitig entstanden neue soziale Frauenberufe und die Frauenbewegung kämpfte für den Zugang zu öffentlichen Ämtern - als ersten Schritt auf dem Weg zum Frauenwahlrecht. Den Arbeiterfamilien bot die neue Wohlfahrtspflege moderne medizinische und soziale Dienstleistungen an. Diese waren aber oft mit neuen Verhaltensnormen in Familie und Gesellschaft verknüpft.
Erstmals werden für Berlin und Charlottenburg die Fürsorgepraxis und die Geschlechterpolitik innerhalb der zeitgenössischen Armen- und Wohlfahrtspflege vergleichend untersucht. Dabei zeigt sich ein sehr unterschiedlicher und bis heute beobachtbarer Umgang der Kommunalpolitik mit sozialen Problemen im Spannungsfeld zwischen materieller Hilfe, sozialpädagogischer Betreuung und polizeilicher Kontrolle.
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Din seria Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783515099356
ISBN-10: 3515099352
Pagini: 392
Ilustrații: 23 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 10 Schwarz-Weiß- Tabellen
Dimensiuni: 179 x 248 x 32 mm
Greutate: 0.79 kg
Editura: Steiner Franz Verlag
Seria Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung


Notă biografică

Andrea Bergler studierte Neuere und Mittelalterliche Geschichte sowie Politische Wissenschaft an der Universität Regensburg und an der TU und FU Berlin. Promotion an der TU Berlin in Neuerer Geschichte. Berufliche Tätigkeit vor allem an Stadtgeschichtlichen und Technischen Museen, u.a.:- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kreuzberg-Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (heute: Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg).- Leiterin des Westsächsischen Textilmuseums Crimmitschau (ein Standort des Museumsverbands Sächsisches Industriemuseum).- Leiterin des Stadtmuseums Schorndorf und der Galerie für Technik Schorndorf (ab 1.1.2012).
Forschungsschwerpunkte: Stadtgeschichte, Geschichte der sozialen Fürsorge, Geschlechtergeschichte, Industrie- und Unternehmensgeschichte.