Wer wir sind: Selbst(er)findugnen
Autor Lena Gorelikde Limba Germană Paperback – 29 mar 2022
Sankt Petersburg/Ludwigsburg 1992. Ein Mädchen reist mit den Eltern, der Großmutter und ihrem Bruder nach Deutschland aus, in die Freiheit. Was sie dafür zurücklässt, sind ihre geliebte Hündin Asta, die Märchen-Telefonnummer und fast alles, was sie mit Djeduschka, Opa, verbindet - letztlich ihre Kindheit. Im Westen merkt die Elfjährige, dass sie jetzt eine andere und «die Fremde» ist. Ein Flüchtlingskind im selbstgeschneiderten Parka, das die Wörter so komisch ausspricht, dass andere lachen. Auch für die Eltern ist es schwer, im Sehnsuchtswesten wächst ihre russische Nostalgie; und die stolze Großmutter, die mal einen Betrieb leitete, ist hier einfach eine alte Frau ohne Sprache. Das erst fremde Deutsch kann dem Mädchen helfen - beim Erwachsenwerden, bei der Eroberung jenes erhofften Lebens. Aber die Vorstellungen, was Freiheit ist, was sie erlaubt, unterscheiden sich zwischen Eltern und Tochter immer mehr. Vor allem, als sie selbst eine Familie gründet und Entscheidungen treffen muss.
Ein autobiographischer Roman, der zeigt, dass die Identität gerade im Zwiespalt zwischen Stolz und Scham, Eigensinn und Anpassung, Fremdsein und allem Dazwischen stark wird. «Wer wir sind» erzählt, wie eine Frau zu sich findet - und wer wir im heutigen Deutschland sind.
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Paperback (2) | 82.53 lei 18-23 zile | +7.66 lei 7-13 zile |
Klett Sprachen GmbH – 29 mar 2022 | 82.53 lei 18-23 zile | +7.66 lei 7-13 zile |
Rowohlt Taschenbuch – 16 aug 2022 | 91.04 lei 18-23 zile | +8.15 lei 7-13 zile |
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15.80€ • 16.30$ • 13.10£
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Specificații
ISBN-13: 9783126667135
ISBN-10: 3126667139
Pagini: 320
Dimensiuni: 125 x 197 x 15 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Klett Sprachen GmbH
Seria Selbst(er)findugnen
ISBN-10: 3126667139
Pagini: 320
Dimensiuni: 125 x 197 x 15 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Klett Sprachen GmbH
Seria Selbst(er)findugnen
Notă biografică
Lena Gorelik wurde am 1. Februar 1981 in Sankt Petersburg geboren und ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin russisch-jüdischer Herkunft.
Lena Gorelik emigrierte 1992 zusammen mit ihrer Familie als Kontingentflüchtling aus Russland nach Deutschland. Die Familie musste zunächst achtzehn Monate in einer Flüchtlingsunterkunft leben. Lena Gorelik ging in Baden-Württemberg zur Schule, wo sie unterstützt von Kinderbuchklassikern aus der Leihbücherei Deutsch lernte. Ihre Ausbildung zur Journalistin machte sie an der Deutschen Journalistenschule in München bis 2004. Anschließend absolvierte sie den Studiengang "Osteuropastudien" an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Ihr erster Roman "Meine weißen Nächte" erschien im Herbst 2004. Ihr zweiter Roman "Hochzeit in Jerusalem", 2007, wurde nominiert für den Deutschen Buchpreis. Im März 2011 erschien ihr Buch "Lieber Mischa", ein Jahr später das Sachbuch "Sie können aber gut Deutsch". Ausgezeichnet wurde die Autorin mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg. Es folgten die viel beachteten Romane "Die Listensammlerin" (2014), "Null bis unendlich (2015) und "Mehr schwarz als lila" (2017). 2021 erschien "Wer wir sind".
Gorelik veröffentlicht sowohl belletristische als auch wissenschaftliche Texte und Reiseliteratur. Sie arbeitet als Journalistin für den Sender Deutschlandradio und schreibt über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen u.a. in der Süddeutschen Zeitung und der ZEIT.
Lena Gorelik lebt mit ihrer Familie in München.
Lena Gorelik emigrierte 1992 zusammen mit ihrer Familie als Kontingentflüchtling aus Russland nach Deutschland. Die Familie musste zunächst achtzehn Monate in einer Flüchtlingsunterkunft leben. Lena Gorelik ging in Baden-Württemberg zur Schule, wo sie unterstützt von Kinderbuchklassikern aus der Leihbücherei Deutsch lernte. Ihre Ausbildung zur Journalistin machte sie an der Deutschen Journalistenschule in München bis 2004. Anschließend absolvierte sie den Studiengang "Osteuropastudien" an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Ihr erster Roman "Meine weißen Nächte" erschien im Herbst 2004. Ihr zweiter Roman "Hochzeit in Jerusalem", 2007, wurde nominiert für den Deutschen Buchpreis. Im März 2011 erschien ihr Buch "Lieber Mischa", ein Jahr später das Sachbuch "Sie können aber gut Deutsch". Ausgezeichnet wurde die Autorin mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg. Es folgten die viel beachteten Romane "Die Listensammlerin" (2014), "Null bis unendlich (2015) und "Mehr schwarz als lila" (2017). 2021 erschien "Wer wir sind".
Gorelik veröffentlicht sowohl belletristische als auch wissenschaftliche Texte und Reiseliteratur. Sie arbeitet als Journalistin für den Sender Deutschlandradio und schreibt über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen u.a. in der Süddeutschen Zeitung und der ZEIT.
Lena Gorelik lebt mit ihrer Familie in München.