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Wirtschaftsarchitektur des Jugendstils in Österreich: Ein Beitrag zur industriearchäologischen Forschung in Mitteleuropa

Autor Robert Sturm
de Limba Germană Paperback – 24 noi 2019
Der Jugendstil stellt eine Kunstströmung an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert dar, welche vor allem im deutschsprachigen Raum breiten Niederschlag fand und auch auf die Wirtschafts- und Industriearchitektur ihren Einfluss auszuüben vermochte. Die Jugendstilfabrik galt mancherorts als architektonische Alternative zum ¿Industrieschloss¿ mit seiner meist strengen historistischen Konzeption, wobei neben der charakteristischen geschwungenen Form insbesondere innovative Baustoffe wie Beton, Eisen, Glas oder Aluminium ihre Verwendung fanden. Das im Jugendstil gestaltete Wasserkraftwerk fiel weniger durch seine optische Wirkung als durch seinen Versuch einer optimalen baulichen Integration in den Naturraum auf. Die Jugendstilbrücke schließlich besaß zumeist eine eher schlichte, auf höchstmögliche Funktionalität ausgerichtete Form, deren Ornamentik vornehmlich aus floralen Elementen, bogen-förmigen Komponenten und Reliefs bestand. Die Monografie widmet sich jenen wirtschaftlichen Bauwerken Österreichs, welche mit mehr oder weniger hoher Intensität in der Formensprache des Jugendstils errichtet wurden und die architektonische Landschaft bis zum heutigen Tage prägen. Für jedes hier beschriebene Objekt gelangen neben dem historischen Werdegang eine detaillierte Abhandlung der Architektur und industriearchäologische Wertanalyse zur Darstellung. Die aus der Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse werden einer abschließenden Diskussion zugeführt.
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Specificații

ISBN-13: 9783959355148
ISBN-10: 3959355149
Pagini: 156
Dimensiuni: 155 x 220 x 10 mm
Greutate: 0.2 kg
Editura: Disserta Verlag

Notă biografică

Robert Sturm, Mag. mult. Dr., wurde 1971 geboren. Seine Studien der Naturwissenschaften (Geologie, Biologie, Physik) und Geschichte an der Universität Salzburg schloss der Autor im Zeitraum zwischen 1995 und 2008 erfolgreich ab. Bereits während des Geschichtestudiums beschäftigte er sich eingehend mit der Herrschaft der Römer im heutigen Österreich. Das Hauptaugenmerk der historischen und archäologischen Forschung wurde dabei unter anderem auf die entlang des Donaulimes positionierten antiken Befestigungsbauten gelegt. Zahlreiche in diesem Zusammenhang gewonnene Erkenntnisse motivierten den Autor, sich der Thematik des Buches zu widmen.