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Zwischen Aufklärung und Optimismus: Vernunftbegriff und Gesellschaftstheorie bei Jürgen Habermas: Zugänge zur Moderne

Cu Raphael Beer
de Limba Germană Paperback – mar 1999

Din seria Zugänge zur Moderne

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Specificații

ISBN-13: 9783824443321
ISBN-10: 3824443325
Pagini: 148
Ilustrații: X, 132 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 8 mm
Greutate: 0.19 kg
Ediția:1999
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Zugänge zur Moderne

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Upper undergraduate

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Das Konzept der kommunikativen Vernunft.- 2.1. Universalpragmatismus und kommunikatives Handeln.- 2.2. Die Entwicklung kommunikativer Kompetenz.- 2.3. Diskursethik als praktische Vernunft.- 3. Eine Gesellschaftstheorie zwischen Aufklärung und Optimismus.- 3.1. Das soziologische Lebensweltkonzept.- 3.2. Die soziale Evolution als Entkoppelung von System und Lebenswelt.- 3.3. Kolonialisierung der Lebenswelt und Fragmentierung des Bewußtseins als Ausdruck moderner Sozialpathologien.- 3.4. Die Kolonialisierungsthese vor dem Hintergrund kommunikativer Vernunft.- 4. Kolonialisierung und Habitus.- 4.1. Methodische Vorüberlegungen.- 4.2. Der Unterklassenhabitus oder Geschmack aus Notwendigkeit.- 4.3. Die kolonialisierte Lebenswelt und der Habitus.- 5. Die Diskurstheorie des Rechts.- 5.1. Der Stellenwert des Rechtsbegriffes.- 5.2. Das System der Rechte.- 5.3. Der deliberative Politikansatz.- 5.4. Das Problem einer autonomen Öffentlichkeit.- 6. Schlußwort.- 7. Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Raphael Beer studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Die hier angezeigte Arbeit wurde 1997 als Magisterarbeit von Professor Dr. Armin Nassehi angenommen.

Textul de pe ultima copertă

Der kommunikative Vernunftbegriff von Jürgen Habermas ist mit spezifischen sozio-ökonomischen Problemen behaftet, die eine gesellschaftstheoretische Flankierung notwendig machen. Hierbei entwirft Habermas jedoch ein geschöntes Bild moderner Gesellschaften. Um dieses Defizit zu beheben, ist die Rückbindung an eine empirische Gesellschaftstheorie erforderlich. Dazu bedient sich Raphael Beer der Habitus- und Klassentheorie von Pierre Bourdieu. Abschließend wird die Rechtsphilosophie von Jürgen Habermas unter demselben Aspekt diskutiert. Es wird deutlich, dass diese ebenfalls den sozialen Disparitäten moderner Gesellschaften nicht gerecht wird.