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Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens 02. Amtsgerichtsbezirk RODA 1888: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, cartea 2

Autor Paul Lehfeldt
de Limba Germană Hardback – apr 2013
[II. HEFT] - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens - Bau- und Kunstdenkmäler des WESTKREISES 1888 - AMTSGERICHTSBEZIRK RODA, Reprint, 90 Seiten mit 36 Abbildungen, darunter 19 Lichtdruckbildern sowie eine Karte vom AMTSGERICHTSBEZIRK RODA, Autor Prof. Dr. Paul Lehfeld. Herausgegeben von den Regierungen von Sachsen-Weimar Eisenach, Sachsen-Meiningen und Hildburghausen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha, Schwarzburg-Rudolstadt, Reuss älterer Linie und Reuss jüngerer Linie, HEFT 2 (von 41), 21 x 14,8 cm, FESTEINBAND.BISHERINGE AUFLAGEN: 1. Auflage - 1888 -Verlag von Gustav Fischer, Jena. - 1. Reprintauflage 2013 im Verlag Rockstuhl.HERZOGTUM SACHSEN-ALTENBURG (Heft 1 von 5). Amtsgerichtsbezirk RODA mit Albersdorf Bobeck Bremsnitz Drackendorf Eineborn Erdmannsdorf Geisenhain Gernewitz Gröben Hellborn Ilmnitz Karlsdorf Kleinebersdorf Laasdorf Lippersdorf Lucka Mennewitz Meusebach Möckern Mörsdorf Ottendorf Rabis Rattelsdorf Rausdorf Roda Rothvorwerk Ruttersdorf Sanct Gangloff Schiebelau Schleifreisen Schlöben Schöngleina Sulza Schiebelau Tautendorf Trockhausen Tröbnitz Unterrenthendorf Weissbach Zinna Zöllnitz.INHALT: --- Amtsgerichtsbezirk Roda Inhaltsverzeichnis. Albersdorf Kirche Kirchhof Bobeck Kirche Bremsnitz Kirche Kirchhof Wohnhaus Drackendorf Kirche: Bau Kunstdenkmäler Herrenhaus Lobdaburg Fürstenbrunnen Eineborn Kirche Wohnhäuser Erdmannsdorf Kirche Wohnhäuser Kreuzstein Geisenhain Wohnhäuser Gernewitz Kirche Wirthshaus Gröben Kirche Kirchhof Wohnhäuser Hellborn Kirche Wohnhaus Ilmnitz Wohnhaus Karlsdorf Kirche Wohnhäuser Kleinebersdorf Kirche Wohnhaus Laasdorf Kirche Privatbesitz Lucka Kreuzstein Mennewitz Kirche Kirchhof Meusebach Forsthaus, Wohnhaus Kreuzsteine Rollenberg: wüste Kirche Denkstein des Wildmeisters Möckern Kirche Mörsdorf Kirche Kirchhof [Eutersdorf] Ottendorf Kirche Wohnhäuser Rabis Kirche Rattelsdorf Kirche Wohnhäuser Rausdorf Kirche Roda Gottesackerkirche oder Jacobskirche Heiligkreuzkirche Kirchhof Stadtkirche oder Salvatorkirche: Bau Kunstdenkmäler Kirchhof Klosterruine: Bau Kunstdenkmäler Rathhaus Schloss Superintendentenhaus Wohnhäuser Stadtbefestigung, [Burg] Rothvorwerk, siehe bei Weissbach Ruttersdorf Kirche Wohnhäuser Sanct Gangloff Kirche Privatbesitz Schiebelau, siehe bei Sulza Schleifreisen Kirche Kirchhof Bockmühle Schlöben Kirche Kirchhof Herrenhaus Schöngleina Kirche Kirchhof Gasthof Herrschaftsgut Vorwerk Zinna (Sulza) Schiebelau Kirche Schloss Tautendorf Kirche Wohnhäuser Trockhausen Wohnhaus Tröbnitz Kirche Kirchhof Wohnhäuser Unterrenthendorf Kirche Weissbach Kirche Kirchhof Wohnhaus Privatbesitz Rothvorwerk Zinna, siehe bei Schöngleina Zöllnitz Kirche Wohnhäuser.Der Amtsgerichtsbezirk RODA: --- Die Stadt Roda und ihre Umgebung gehörten wahrscheinlich noch im 12. Jahrhundert zu dem Gebiete der Grafen von Orlamünde, kamen im 13. Jahrhundert an die Dynasten von Lobdaburg und 1310 durch Verpfändung, dann durch Verkauf an die Grafen von Schwarzburg (Urk. bei Jovius, Chronic. Schwarzburg. ed. Schöttgen, diplom. 1, 209). Nach vorausgegangener Fehde brachte 1346 Friedrich der Streitbare, Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meissen, die Pflege Roda mit Kahla und der Leuchtenburg an sein Haus, bei welchem sie fortan geblieben ist. Bei der Theilung 1485 fiel Roda an die ernestinische Linie und blieb in der Wittenberger Capitulation 1547 den Söhnen des gefangenen Kurfürsten Johann Friedrich. Seit 1566 gehörte es zu dem weimarischen Antheil und blieb auch bei der Theilung von 1572 bei demselben unter Herzog Johann Wilhelm. Dann, als 1603 durch Theilung zwischen den Nachkommen seines ältesten Sohnes (Friedrich Wilhelm I.) und seinem zweiten Sohn (Johann III.) die Herzogthümer Sachsen-Altenburg und Sachsen-Weimar entstanden, fiel es dem ersteren zu. Als dieses altenburgische Herrscherhaus 1672 erlosch, fiel Amt Roda mit dem Haupttheil des Erbes an Johann`s III. Sohn, Ernst den Frommen, Herzog von Gotha. 1680 theilten dessen Söhne, und Roda kam mit Eisenberg an das neugebildete Herzogthum Eisenberg, da aber dieses schon mit seinem Gründer Christian 1707 erlosch, an des Herzogthum Sachsen-Gotha, welches von Ernst des Frommen ältestem Sohne begründet worden war. Die Linie Gotha-Altenburg starb 1825 aus und Roda nebst dem ganzen Fürstenthum Altenburg kam 1826 an den bisherigen Herzog Friedrich von Hildburghausen, den Nachkommen von einem anderen Sohne Ernst`s des Frommen, als besonderes Herzogthum, und dieser wurde der Stifter der neuen Linie Sachsen-Altenburg. Der Amtsgerichtsbezirk Roda liegt im Westkreis (Verwaltungsbezirk Roda) des Herzogthums als der mittlere der drei den Westkreis bildenden Amtsgerichtsbezirke und stösst annähernd mit seiner nordöstlichen und südwestlichen Seite gegen die anderen Amtsgerichtsbezirke dieses Kreises, Eisenberg, bezw. Kahla, während er mit einem kleinen Theil seiner Ostgrenze an das Fürstenthum Reuss j. L. (Gera), im Uebrigen (also ungefähr mit der südöstlichen und nördlichen Grenze) an Gebietstheile des Grossherzogthums Sachsen grenzt. Der ganze Westkreis ist von dem altenburgischen Haupttheil (durch Theile des Fürstenthums Reuss j. L.) getrennt, die Stadt Roda 53 km westsüdwestlich von der Landeshauptstadt entfernt.
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Specificații

ISBN-13: 9783867773515
ISBN-10: 3867773513
Pagini: 59
Dimensiuni: 154 x 218 x 15 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Rockstuhl Verlag
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Notă biografică

Der bekannte deutscher Kunsthistoriker Paul Lehfeldt wurde am 9. Februar 1848 in Berlin geboren. Er war der Sohn des Berliner Verlegers Joseph Lehfeldt (1804 bis 1858).Als Schüler besuchte er das Friedrichwerdersche Gymnasium in Berlin. Danach studierte er von 1867 bis 1871 in Bonn und Berlin Kunstgeschichte und Archäologie. Daneben bestand er im Jahre 1868 an der Berliner Bauakademie die Bauführerprüfung. 1871 promovierte er in Halle zum Dr. phil. und 1876 habilitierte er sich als Privatdozent an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg. 1884 wurde Paul Lehfeldt zum Konservator der Kunstdenkmäler Thüringens berufen. 1886 sein erstes großes Werk in der Reihe «Die Bau- und Kunstdenkmäler der Rheinprovinz», der damals erste Band: «Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Koblenz»Ein Auftragswerk der Regierungen von Sachsen-Weimar Eisenach, Sachsen-Meiningen und Hildburghausen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha, Schwarzburg-Rudolstadt, Reuss älterer Linie und Reuss jüngerer Linie wurde er mit der Herausgabe der «Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens» beauftragt. Von 1888 bis 1899 erschienen sechzehn Hefte. Das Projekt wurde nach seinem Tod weitergeführt und 1917 mit dem 41. Heft vollendet.Weitere Schriften von Paul Lehfeldt waren 1890 «Einführung in die Kunstgeschichte der Thüringischen Staaten» sowie 1892 «Luthers Verhältnis zu Kunst und Künstlern».Paul Lehfeldt starb am 2. Juli 1900 in Bad Kissingen.