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Beziehungsanalysen. Bildende Künste in Westdeutschland nach 1945: Akteure, Institutionen, Ausstellungen und Kontexte: Kunst und Gesellschaft

Editat de Gerhard Panzer, Franziska Völz, Karl-Siegbert Rehberg
de Limba Germană Paperback – 16 oct 2014
​Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta“ allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst“. Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen.
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Din seria Kunst und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658029166
ISBN-10: 3658029161
Pagini: 300
Ilustrații: VI, 285 S. 61 Abb., 20 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.35 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Kunst und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Beziehungsanalysen zu Künstlern, Kunstvermittlern, Kunstkritikern, Kunsthochschulen, Werkkunstschulen, Ausstellungsformaten, Leihgebern, documenta, Biennale und Cultural Exchange.

Notă biografică

Dr. Gerhard Panzer und Franziska Völz sind Mitarbeiter im DFG Projekt: „Soziale Geburt der ‚Westkunst’. Netzwerke bildender Kunst in Westdeutschland 1945-1964“ an der TU Dresden.
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg lehrt Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der TU Dresden.

Textul de pe ultima copertă

Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta“ allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst“. Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen.
 
Der Inhalt
Beziehungsanalysen zu Künstlern, Kunstvermittlern, Kunstkritikern, Kunsthochschulen, Werkkunstschulen, Ausstellungsformaten, Leihgebern, documenta, Biennale und Cultural Exchange
 
Die Zielgruppen
Studierende.-  Lehrende.- Wissenschaftler der Kunstsoziologie, der Soziologie, der Kunstgeschichte, der Netzwerkforschung, der Zeitgeschichte und des Kunstfeldes
 
Die Herausgeber
Dr. Gerhard Panzer und Franziska Völz sind Mitarbeiter im DFG Projekt: „Soziale Geburt der ‚Westkunst’. Netzwerke bildender Kunst in Westdeutschland 1945-1964“ an der TU Dresden.
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg lehrt Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der TU Dresden.

Caracteristici

Interdisziplinäre Annäherung von Kunstgeschichte und Kunstsoziologie Betrachtungen des Kunstgeschehens der Nachkriegszeit als Beitrag zur Findung eines neuen gesellschaftlich-kulturellen Selbstverständnisses Detailanalysen der Nachkriegskunstwelt zu Akteursnetzwerken, internationaler Kunstpolitik, Ausstellungen und Leihgebern, Kunstkritik, Kunstinstitutionen und Kontexten Includes supplementary material: sn.pub/extras