Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, B rse, Versicherung, Note: 1,7, Universit t Kassel (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung derivativer Finanzinstrumente f r Kreditinstitute, aber auch f r Unternehmen und Investoren, wird auf der Grundlage unterschiedlicher auf dem Kapitalmarkt get tigter Beobachtungen deutlich. Sei es der enorm rasche Wertwachstum, der sich im letzten Jahrzehnt exponentiell entwickelt hat, oder die dauerhaft steigende Anzahl gehandelter Kontrakte, die die Notwendigkeit von Derivaten begr nden. Im Vordergrund steht immer die Absicherungs- und Spekulationsfunktion derivativer Finanzinstrumente, die ihre immense Bedeutung fundiert. Vor allem f hrt aber die M glichkeit, unterschiedliche Gesch fte abzusichern und dementsprechend Risiken zu steuern dazu, dass derartige Finanzinstrumente als das Herzst ck eines funktionierenden Kapitalmarkts gesehen werden (vgl. Poole, Spooner, 2010). Zweifellos h ngt nicht nur die Wirtschaftlichkeit der (Bank-)Gesch fte von der Risikosteuerung ab, sondern auch die Wettbewerbsf higkeit einer Bank. Demzufolge nehmen derivative Finanzinstrumente f r das Risikomanagement einer Bank einen hohen Stellenwert ein, da sie die vorteilhaftesten Finanzinstrumente im Hinblick auf die Absicherungsf higkeit und Bilanzierung ausw hlt (vgl. Gebhardt, Fiolka, 2012). In der vorliegenden Arbeit wird der zentralen Frage nachgegangen, warum derivative Finanzinstrumente als unerl ssliches Element in Bankgesch ften gelten und wie sich diese in Kreditinstituten bilanzieren lassen.