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Die Moralisierung der Finanzmärkte als Fiktion: Fallstudie zum Selbstverständnis nachhaltiger Investoren: Wirtschaft + Gesellschaft

Autor Eva-Maria Walker
de Limba Germană Paperback – 9 oct 2014
​Die Frage nach einer „Moralisierung“ der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer „Moralisierung“ der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer „Moralisierung“ der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von „Ökonomie“ und „Moral“? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von „moralischem“ Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis „nachhaltiger“ Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre.
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Din seria Wirtschaft + Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658055011
ISBN-10: 3658055014
Pagini: 190
Ilustrații: VIII, 190 S. 9 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 15 mm
Greutate: 0.33 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Wirtschaft + Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Die zunehmende Finanzmarktorientierung in der deutschen Wirtschaftsordnung.- Die Finanzmarktorientierung in der Unternehmensorganisation und die Folgen für Prozesse „organisationalen Lernens“.- Die Moralisierung der Finanzmärkte als eine Kritik der Finanzmarktorientierung?.- Eine kritische Bestandsaufnahme der Diskussion um „Wirtschaft“ und „Moral“.- Eine empirische Analyse „nachhaltiger“ Anlageformen.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit.

Notă biografică

Dr. Eva-Maria Walker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Wirtschaft und Arbeit an der Universität Bielefeld.

Textul de pe ultima copertă

​Die Frage nach einer „Moralisierung“ der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer „Moralisierung“ der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer „Moralisierung“ der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von „Ökonomie“ und „Moral“? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von „moralischem“ Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis „nachhaltiger“ Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre.
 
Der Inhalt
Die zunehmende Finanzmarktorientierung in der deutschen Wirtschaftsordnung.- Die Finanzmarktorientierung in der Unternehmensorganisation und die Folgen für Prozesse „organisationalen Lernens“.- Die Moralisierung der Finanzmärkte als eine Kritik der Finanzmarktorientierung?.- Eine kritische Bestandsaufnahme der Diskussion um „Wirtschaft“ und „Moral“.- Eine empirische Analyse „nachhaltiger“ Anlageformen.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit
 
Die Zielgruppen
Wirtschafts- und FinanzsoziologInnen
 
Die Autorin
Dr. Eva-Maria Walker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Wirtschaft und Arbeit an der Universität Bielefeld.

Caracteristici

Moral und gesellschaftliche Verantwortung von Akteuren des Finanzmarktes Zu einer zentralen Diskussion der aktuellen Wirtschaftssoziologie Grundlegender Band mit empirischer Fallstudie Includes supplementary material: sn.pub/extras