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Imaminnen und Doing Gender: Kollektive Orientierungen im transnationalen Bildungsraum: Islam in der Gesellschaft

Autor Betül Karakoç
de Limba Germană Paperback – 15 dec 2024
Moscheen als binär codierte Binnenräume spannen transnationale Bildungsräume auf und stoßen Erziehungs- und Bildungsprozesse an. Durch pädagogische und religiöse Handlungsfelder eröffnen sie Räume der religiösen Wissensvermittlung oder der politischen Bildung, aber auch Räume der Geschlechtererziehung, in denen die Teilhabenden Normen- und Wertevorstellungen verhandeln. Imaminnen in Moscheen lassen sich dabei als pädagogische Orientierungspersonen verstehen, die durch ihre Handlungsfelder Geschlechtervorstellungen verfestigen und an der Konstruktion und Konstitution von Geschlecht mitwirken. Vor diesem Hintergrund rückt die Studie türkische und deutsch-türkische Imaminnen in DITIB-Moscheen in den Vordergrund und rekonstruiert die kollektiven Orientierungen und Modi der Bearbeitung in den Geschlechterkonstruktionen – im Doing Gender – der Imaminnen, die an den theologischen Fakultäten in Ankara und Konya (Türkei) und in unterschiedlichen Moscheegemeinden in Hessen interviewt wurden. Die Studie gibt folglich Aufschlüsse, wie sich Doing Gender im transnationalen Bildungsraum gestaltet und Geschlechterkonstruktionen transnational wirkmächtig werden.
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Din seria Islam in der Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658457426
ISBN-10: 3658457422
Pagini: 476
Ilustrații: Etwa 475 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.8 kg
Ediția:2025
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Islam in der Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Notă biografică

Die Autorin
Betül Karakoç ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt in der Forschung und Lehre tätig.

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Moscheen als binär codierte Binnenräume spannen transnationale Bildungsräume auf und stoßen Erziehungs- und Bildungsprozesse an. Durch pädagogische und religiöse Handlungsfelder eröffnen sie Räume der religiösen Wissensvermittlung oder der politischen Bildung, aber auch Räume der Geschlechtererziehung, in denen die Teilhabenden Normen- und Wertevorstellungen verhandeln. Imaminnen in Moscheen lassen sich dabei als pädagogische Orientierungspersonen verstehen, die durch ihre Handlungsfelder Geschlechtervorstellungen verfestigen und an der Konstruktion und Konstitution von Geschlecht mitwirken. Vor diesem Hintergrund rückt die Studie türkische und deutsch-türkische Imaminnen in DITIB-Moscheen in den Vordergrund und rekonstruiert die kollektiven Orientierungen und Modi der Bearbeitung in den Geschlechterkonstruktionen – im Doing Gender – der Imaminnen, die an den theologischen Fakultäten in Ankara und Konya (Türkei) und in unterschiedlichen Moscheegemeinden in Hessen interviewt wurden. Die Studie gibt folglich Aufschlüsse, wie sich Doing Gender im transnationalen Bildungsraum gestaltet und Geschlechterkonstruktionen transnational wirkmächtig werden.
 
Die Autorin
Betül Karakoç ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt in der Forschung und Lehre tätig.