Im Urheberrecht steigt die Anzahl l¿er¿bergreifender Sachverhalte infolge der zunehmenden internationalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die dem materiellen Urheberrecht vorgelagerte Frage der anwendbaren Rechtsordnung gewinnt infolgedessen stetig an Bedeutung. Diese Arbeit widmet sich dieser im Internationalen Urheberrecht zentralen Frage. Zuerst befasst sie sich mit dem traditionell angewendeten Schutzlandprinzip, das auf dem Territorialit¿prinzip basiert, und zeigt auf, dass dieses heute insbesondere im Internetbereich zu gro¿n systematischen und praktischen Schwierigkeiten f¿hrt. Sodann werden Alternativen er¿rtert. Ausf¿hrlich wird dann der eigene L¿sungsvorschlag gew¿rdigt, die Einf¿hrung des Universalit¿prinzips und die Ankn¿pfung an das Ursprungslandprinzip. Aus dem Inhalt: W¿rdigung des geltenden Rechts: Territorialit¿prinzip und Schutzlandprinzip - Alternative L¿sungsvorschl¿: Modifikation des geltenden Rechts, Alternative Kollisionsnormen, Internetspezifische L¿sungsans¿e - Eigener L¿sungsvorschlag: Universalit¿prinzip und Ursprungslandprinzip.