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Interreligiöse Kompetenz: Uni-Taschenbücher, cartea 3856

Autor Mirjam Schambeck
de Limba Germană Paperback – 15 mai 2013
Vielfalt der Religionen - Chance und Herausforderung im Unterricht Interreligiosität ist Alltag an deutschen Schulen. Interreligiöse Kompetenz ist deshalb heute gefragter denn je.Mirjam Schambeck integriert in ihrem Konzept Ergebnisse empirischer Untersuchungen, Theorien zu Interreligiosität und interreligiösem Lernen und ein theologisches Differenzmodell, das im Verständnis Gottes als Liebe wurzelt. Unterrichtsbeispiele zeigen die Praktikabilität und den Ertrag des Konzepts, das Interreligiosität lebbar macht.Interreligiöse Kompetenz lässt Interreligiosität zur fruchtbaren Quelle des schulischen Religionsunterrichts werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783825238568
ISBN-10: 3825238563
Pagini: 192
Ilustrații: 14 Abbildungen
Dimensiuni: 151 x 215 x 18 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: UTB GmbH
Seria Uni-Taschenbücher


Notă biografică

Prof. Dr. Mirjam Schambeck sf hat den Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg inne.

Cuprins

Vorwort 11Einleitung: Interreligiöse Kompetenz - hoch im Kurs und kaum ausbuchstabiert 131. Kapitel: Kontexte interreligiöser Bildung 181. Sozio-Politischer Kontext und die Brisanz interreligiösen Lernens 181.1 Globalisierung schafft Migration und umgekehrt - Soziologische Phänomene und "alltägliche Religionspluralität" 191.2 Religiöse Vielfalt bei Schüler/innen - ein Phänomen, das nicht nur Großstädte betrifft 201.3 Warum die Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Religionen nicht privat bleiben darf 221.4 Das Weltethos von Hans Küng - Eine (religions-)plurale Gesellschaft auf der Suche nach verbindlichen ethischen Leitlinien 242. Der Beitrag der interkulturellen Pädagogik zum interreligiösen Lernen 262.1 Von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Erziehung 262.2 Besonderheiten interkultureller und interreligiöser Bildung 283. Theologische Öffnung zum Dialog der Religionen - Positionen und Schlüsselfragen einer Theologie der Religionen heute 313.1 Wo gibt es Heil? Die Frage der Heilsfähigkeit des Einzelnen und der Religionen als entscheidendes Thema des Religionsdialogs 313.2 Wichtige lehramtliche Dokumente seit dem Zweiten Vaticanum (1962-1965) 353.2.1 Der Beitrag von Nostra Aetate (1965) 363.2.2 Dialog und Verkündigung (1991) 393.2.3 Das Christentum und die Religionen (1996) 403.2.4 Dominus Jesus (2000) - eine Re-Vision der Öffnung? 433.3 Wo die Liebe ist, da ist Gott - Theologische Aufgaben, die in einer Theologie der Religionen anstehen 454. Einstellungen Jugendlicher gegenüber dem Religionsplural - Empirische Vergewisserungen 484.1 Weltreligionen als beliebtes Thema im Religionsunterricht 484.2 Plausibilitäten oder: Wie selbstverständlich der Religionsplural ist 494.3 Irritationen oder: Wie unverständlich der Streit über Inhalte und Wahrheitsansprüche erscheint 504.4 Erwartungen oder: Was Schüler/innen im Religionsunterricht lernen wollen 515. Wie der Plural der Religionen in der Religionsdidaktik aufgenommen wird 525.1 Die Unschärfe und zugleich Alltagstauglichkeit des Begriffs "interreligiöses Lernen" 525.2 "Zu interreligiöser Kompetenz befähigen" - eine gangbare religionsdidaktische Alternative? 542. Kapitel: Ansätze interreligiösen Lernens in der Religionsdidaktik - Von den Inhalten zu den Subjekten 571. Weltreligionen als Thema 581.1 Anfänge - Dominanz eines apologetisch-kontrastierenden Blickwinkels 581.2 Der religionskundliche Ansatz als zweite Phase 582. Begegnungslernen: Zwischen Themen- und Subjektorientierung 602.1 Die dialogische "Weltreligionen-Didaktik" von Johannes Lähnemann 602.2 Kritische Würdigung 652.3 Die "Didaktik der Weltreligionen" von Stephan Leimgruber 682.4 Kritische Würdigung 733. Von den Themen zu den Subjekten: A Gift to the Child und seine Adaptionen in Deutschland 763.1 Der soziokulturelle Kontext Großbritanniens als Bedingungsfeld 763.2 Die Anfänge eines neuen religionspädagogischen Konzeptes 783.3 Dimensionen, Prinzipien und Grundsätze von A Gift to the Child 813.4 Kritische Würdigung 883.5 Adaptionen von A Gift to the Child in Deutschland 914. Mit religiöser Pluralität umgehen: Religionsunterricht für alle - das Hamburger Modell und seine Implikationen 934.1 Genese und Kontext des Konzepts "Religionsunterricht für alle" 944.2 Dimensionen, Prinzipien und Grundsätze von "Religionsunterricht für alle" 954.3 Kritische Würdigung 1025. Zusammenfassung und Ausblick: Desiderate an interreligiöse Bildungsprozesse 1083. Kapitel: Die Liebe als Grund von Eigenem und Fremdem - Ein theologisches Differenzmodell 1111. "Versuchungen" im Differenzdenken 1121.1 Die fundamentale "Versuchung" einer universellen Hermeneutik 1121.2 Nachgeordnete "Versuchungen" zur Verhältnisbestimmung von Eigenem und Anderem 1152. Warum die Liebe der Grund von allem ist - Biblische Zugänge 1172.1 Die Liebe umfasst alles: Dtn 6, 4-9 1182.2 Der Andere, der zum Nächsten wird: Lk 10,25-37 1192.3 Noch ein Zugang: Der Geschundene, der das Angesicht Christi Widerspiegelt 1202.4 Die Liebe, die Kenosis ist und auf das Verschenken zielt 1212.5 Warum die Liebe das Verhältnis von Eigenem und Fremdem neu sehen lässt 1232.6 Jenseits denkerischer Notwendigkeit, aber nicht jenseits der Vernunft 1243. Die Liebe als Grund von Eigenem und Fremdem - ein theologisches Differenzmodell 1243.1 Trinitätstheologische Überlegungen als Ausgangspunkt 1253.2 Gott als sich verschenkende Liebe: Konsequenzen für das Differenzdenken 1273.3 Warum nicht Buber, Lévinas oder Welsch? Anmerkungen zu anderen Differenzmodellen, deren Inspirationen und Aporien 1314. Das Verhandeln der Wahrheitsfrage - Zum Ernstfall des Dialogs der Religionen 1354.1 Die Wahrheitsfrage - ein Thema interreligiösen Lernens und im Dialog der Religionen 1354.2 Positionen, mit religiösen Wahrheitsansprüchen umzugehen 1364.3 Aspekte des Wahrheitsanspruchs der Religionen 1394.4 Universales Wahrheitsverständnis 1444.5 Weggeben als Sich-Verschenken - Konkretionen der Liebe als orientierendes Prinzip in der Wahrheitsfrage 1504.6 Zur Thematisierung der Wahrheitsfrage im Dialog der Religionen - Die eigene Wahrheit in Liebe mit der Wahrheit der anderen vermitteln 1535. Konsequenzen des Differenzdenkens für interreligiöse Bildung 1574. Kapitel: Interreligiöse Kompetenz - eine hermeneutisch verantwortete und empirisch begründete Beschreibung 1591. Nochmals eine Verständigung über interreligiöse Bildung als Horizont interreligiöser Kompetenz 1592. Religion angesichts des Religionsplurals lernen - Zur hermeneutischen Verortung interreligiöser Kompetenz 1632.1 ... ist angewiesen auf das Zur-Sprache-Bringen von Religion in und angesichts einer bestimmten religiösen Tradition 1632.2 ... ist angewiesen auf Interaktionen von Menschen 1642.3 ... ist angewiesen auf authentische Sprechsituationen 1642.4 ... ist angewiesen auf das Anspielen von Religion in ihrer Vieldimensionalität 1652.5 ... ist angewiesen, Eigenes angesichts des Fremden verstehen zu lernen 1692.6 ... aktualisiert sich in unterschiedlichen Haltungen 1703. Religion angesichts des Plurals der Religionen lernen - Empirische Bestimmungen interreligiöser Kompetenz 1713.1 Zum Forschungssetting 1723.2 Zur Forschungsmethode 1723.3 Interreligiöse Kompetenz als Diversifikations und Relationskompetenz 1743.4 Interreligiöse Kompetenz - unterscheidbar in drei Kompetenzbereiche 1764. Interreligiöse Kompetenz - Verschränkung hermeneutischer und empirischer Beschreibungen 1795. Unterschiedliche Ausformungen interreligiöser Kompetenz 1815.1 Unterschiedliche Niveaus interreligiöser Kompetenz 1815.2 Intensität und Modus als Spezifizierungsmerkmale interreligiöser Kompetenz 1835. Kapitel: Wie interreligiöse Kompetenz befördert werden kann - Didaktische Überlegungen 1851. Subjekte interreligiöser Lern- und Lehrprozesse 1851.1 Die Lernenden 1861.2 Die Lehrenden 1872. Interreligiöse Lernprozesse 1882.1 ... auch für Kinder 1892.2 ... abhängig vom Subjekt 1892.3 ... erfordern Lernen in allen Kompetenzbereichen 1892.4 ... abhängig vom Lernort 1903. Interreligiöse Lehrprozesse 1903.1 Die Passungsfähigkeit des Themas ergründen 1903.2 Darbietungsprozesse "vielsprachig" gestalten 1913.3 Interreligiöse Kompetenz als "Planungsinstrument" für Unterricht 1923.4 Lernwege situationsgerecht konzeptualisieren 1923.5 Der Besonderheit des Lernortes Religionsunterricht Rechnung tragen 1934. Lernwege, um zu interreligiöser Kompetenz zu befähigen 1944.1 Die Analogie als Prinzip 1944.2 Die Sakramentalität des Lebens aufspüren 1964.3 Symbole, Artefakte und Feste 1964.4 Begegnung als dichtestes "Sakrament des Lebens" 1975. Zum Konsekutivitätsproblem interreligiöser Lern- und Bildungsprozesse 1986. Zu interreligiöser Kompetenz befähigen - Zwischen Utopie und Praktikabilität 2016.1 Utopische Herausforderungen 2026.2 Prinzipien für die Durchführung interreligiöser Lernprozesse 2036. Kapitel: Beispiele für die Praxis 2061. Tod und Sterben im Judentum - Ein jüdischer Friedhof als "visuelles Phänomen der Lebenswelt" 2071.1 Wie es ist, wenn jemand stirbt ... - Eigenen Vorstellungen und der christlichen Deutefolie nachgehen 2071.2 Für das Fremde aufmerksam werden 2081.3 Dem Fremdem Raum geben 2081.4 Fremdes und Eigenes unterscheiden und in Beziehung setzen 2091.5 Religion als existenzielle Erfahrensweise 2111.6 Von der Enzyklopädie zum Bedeutungswissen 2122. "Kennen sich Gott und Allah?" - Annäherungen an das islamische Gottesverständnis über die Gebetspraxis 2122.1 Ein Einstieg über einen fremden Text 2132.2 Unterscheidendes und Gemeinsames herausarbeiten 2142.3 Weil Koranverse mehr als literarische Texte sind 2152.4 "Respekt habe ich schon" 2163. Die Frage nach Sinn und Heil im Hinduismus und Christentum 2163.1 Eigene Vorstellungen in das Fremde eintragen 2173.2. Den fremden Vorstellungen nachgehen 2183.3 Wie Fremdes auf Eigenes zurückwirkt 2193.4 Kriteriengeleitet Wechselwirkungen von Eigenem und Fremdem Beurteilen 2194. Ein gutes Leben führen - Buddhismus und Christentum 2204.1 Ein gutes Leben führen, das heißt 2214.2 Interpretationen aus dem Buddhismus 2214.3 Positionierungen und weitere Fragen 2224.4 Was wahr ist 223Ausblick oder: Das Bild des Brunnens 224Abkürzungen 228Literatur 229Abbildungen 244Sachregister 245Personenregister 250