Jugend ohne Gott: Klassiker in neuer Rechtschreibung
Autor Ödön Von Horváth Editat de Klara Neuhaus-Richterde Limba Germană Hardback – 7 ian 2021
Toate formatele și edițiile | Preț | Express |
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Paperback (4) | 49.44 lei 38-44 zile | |
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin – 29 dec 2014 | 89.55 lei 3-5 săpt. | |
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag – dec 2018 | 49.44 lei 38-44 zile | |
Gröls Verlag – 5 oct 2022 | 68.39 lei 38-44 zile | |
db-Verlag – 6 aug 2015 | 84.17 lei 38-44 zile | |
Hardback (3) | 172.00 lei 3-5 săpt. | |
Henricus - Klassiker in Neuer Rechtschreibung – 7 ian 2021 | 172.00 lei 3-5 săpt. | |
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin – 19 iul 2015 | 189.39 lei 3-5 săpt. | |
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin – 29 dec 2014 | 238.56 lei 3-5 săpt. | |
Digital (1) | 54.12 lei 17-23 zile | +4.85 lei 10-14 zile |
Medienverlag Kohfeldt – 9 oct 2019 | 54.12 lei 17-23 zile | +4.85 lei 10-14 zile |
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32.92€ • 34.29$ • 27.37£
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Specificații
ISBN-13: 9783847848585
ISBN-10: 3847848585
Pagini: 112
Dimensiuni: 160 x 226 x 13 mm
Greutate: 0.34 kg
Editura: Henricus - Klassiker in Neuer Rechtschreibung
Colecția Klassiker in neuer Rechtschreibung
Seria Klassiker in neuer Rechtschreibung
ISBN-10: 3847848585
Pagini: 112
Dimensiuni: 160 x 226 x 13 mm
Greutate: 0.34 kg
Editura: Henricus - Klassiker in Neuer Rechtschreibung
Colecția Klassiker in neuer Rechtschreibung
Seria Klassiker in neuer Rechtschreibung
Notă biografică
Ödön von Horváth, 9. 12. 1901 Fiume (Rijeka) ¿ 1. 6. 1938 Paris. Der Sohn eines ungarischen Diplomaten machte nach zahlreichen Wohnsitzwechseln 1919 in Wien das Abitur, und kam dann über München 1924 nach Berlin. 1933 ging er nach Österreich (Salzburg, Wien), trat aber 1934 dem nationalsozialistischen Reichsverband Deutscher Schriftsteller bei, aus dem er 1937 wieder ausgeschlossen wurde. Noch vor dem "Anschluss" verließ H. Wien und gelangte über Budapest, Prag, Zürich, Brüssel und Amsterdam am 28. 5. 1938 nach Paris. Drei Tage später wurde er von einem herabfallenden Ast auf den Champs-Elysées erschlagen. H.s Volksstücke, die das Zentrum seines Werkes bilden, bringen "heutige Menschen aus dem Volk" auf die Bühne, und das sind nach H. Kleinbürger und Proletarier. Bei der "Demaskierung des Bewußtseins" (H.), die die Stücke betreiben, kommt der Sprache eine entscheidende Rolle zu. In ihr spielt sich das eigentliche Geschehen ab, in einem unechten, geliehenen Bildungsjargon, der den Dialekt ersetzt hat und in dessen Phrasen und Sprüchen sich die Kleinbürgermentalität in ihrer Entfremdung und ihren Illusionen verrät. Seinen ersten großen Bühnenerfolg hatte H. mit dem Stück Italienische Nacht (UA 1931), das in der Konfrontation von Sozialisten und Faschisten die Hohlheit politischer Schlagworte satirisch entlarvt. Die Geschichten aus dem Wiener Wald (UA 1931) ¿ für das bekannteste seiner Stücke erhielt H. den Kleist-Preis ¿ zeichnen eine tödliche Idylle: Hinter der verlogenen Fassade von Familie, Geschäft, Vergnügen stecken Egoismus, Unterdrückung (der Frauen), Sentimentalität, Brutalität und Schlimmeres. In der "Ballade" Kasimir und Karoline (UA 1932) ist das Münchner Oktoberfest zugleich Sinnbild der Welt und Kulisse eines tristen Dramas der durch die gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse hervorgerufenen Entfremdung. Die soziale Anklage verschärft sich in dem letzten vor Hitlers Machtergreifung geschriebenen Volksstück Glaube Liebe Hoffnung, der Geschichte einer Frau, die an ihrer Vergangenheit und der Gesellschaft scheitert und in den Tod getrieben wird. Die für Januar 1933 vorgesehene Uraufführung in Berlin ließ sich nicht mehr verwirklichen; sie fand dann 1936 in Wien statt. Von den im Exil geschriebenen Dramen ¿ u. a. Himmelwärts, Don Juan kommt aus dem Krieg, Figaro läßt sich scheiden, Der Jüngste Tag ¿ konnten noch einige aufgeführt werden. Viele Texte wurden erst postum gedruckt.