Marginalisierte Gefühlswelten: Eine empirische Untersuchung der emotionalen Integrationsverläufe von Migrant*innen in Deutschland: Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
Autor Coline Kuchede Limba Germană Paperback – 29 sep 2022
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Specificații
ISBN-13: 9783658392604
ISBN-10: 3658392606
Ilustrații: XIII, 226 S. 11 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658392606
Ilustrații: XIII, 226 S. 11 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Einleitung.- Emotionale Integrationsprozesse von Migrant*innen – Theoretische Grundlagen.- Forschungsdesign.- Empirische Befunde.- Fazit.- Literaturverzeichnis.
Notă biografică
Die Autorin
Coline Kuche ist Sozialwissenschaftlerin und hat an der Georg-August-Universität Göttingen in den Bereichen Integrations-, Migrations- und Emotionsforschung promoviert. Zuletzt arbeitete sie dort in einem Drittmittelprojekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Textul de pe ultima copertă
Subjektive Faktoren wie Emotionen von Personen mit Migrationshintergrund sind bisher ein Randthema in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Daher untersucht die Studie migrantische Emotionserfahrungen im Zuge von Integrationsprozessen. Drei Forschungsfragen leiten die Untersuchung: "Gibt es emotionale Unterschiede zwischen Migrant*innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und der Aufnahmebevölkerung?", "Wie entwickeln sich emotionale Befindlichkeiten von Migrant*innen im Zeitverlauf?", "Welchen Einfluss üben sonstige Integrationsprozesse auf die emotionale Integration aus?". Für die Beantwortung der Fragen wird u.a. auf innovative Ansätze aus der Emotionssoziologie und Kulturpsychologie zurückgegriffen. Die abgeleiteten Hypothesen werden anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe Deutschlands überprüft. Die Studie legt offen, dass emotionale Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie in Abhängigkeit der kulturellen Distanz bestehen, welche sich durch das häufigere Auftreten von negativen Emotionserfahrungen für Migrant*innen äußern. Diese Unterschiede nehmen im Zeitverlauf eher zu oder stagnieren. Dabei stehen diese hauptsächlich in Zusammenhang mit wahrgenommenen Benachteiligungserfahrungen und einem Mangel an transnationalen Kontakten.
Die Autorin
Coline Kuche ist Sozialwissenschaftlerin und hat an der Georg-August-Universität Göttingen in den Bereichen Integrations-, Migrations- und Emotionsforschung promoviert. Zuletzt arbeitete sie dort in einem Drittmittelprojekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin.