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Stadt und soziale Bewegungen: Stadt, Raum und Gesellschaft

Editat de Norbert Gestring, Renate Ruhne, Jan Wehrheim
de Limba Germană Paperback – 3 feb 2014
​ Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden.
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Din seria Stadt, Raum und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658013974
ISBN-10: 3658013974
Pagini: 217
Ilustrații: VI, 214 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Stadt, Raum und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Theoretische Grundlagen und Einbettung des Themas.- Fallbeispiele.- Stadt_Forschung und soziale Bewegungen.

Notă biografică

Dr. Norbert Gestring, Stadtsoziologe, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Dr. Renate Ruhne, Privatdozentin für Soziologie an der TU Darmstadt; vertritt z.Zt. den Lehrstuhl für Kulturgeographie an der Universität Bern.
Dr. Jan Wehrheim, Professor für Soziologie am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen.

Textul de pe ultima copertă

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden.
Der Inhalt
·         Theoretische Grundlagen und Einbettung des Themas
·         Fallbeispiele
·         Stadt_Forschung und soziale Bewegungen
Die Zielgruppen
·         StadtsoziologInnen
·         Kultur- sowie SozialgeografInnen
·         BewegungsforscherInnen
·         Politisch und an Stadtentwicklung Interessierte
Die HerausgeberInnen
Dr. Norbert Gestring
, Stadtsoziologe, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Dr. Renate Ruhne, Privatdozentin für Soziologie an der TU Darmstadt; vertritt z.Zt. den Lehrstuhl für Kulturgeographie an der Universität Bern.
Dr. Jan Wehrheim, Professor für Soziologie am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen.

Caracteristici

Von „Stuttgart 21“ zum „ Recht auf Stadt“ in Hamburg Großstädte als Orte sozialer Bewegungen und Proteste Prominent besetzter Sammelband Includes supplementary material: sn.pub/extras