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Theater der Einbildung: Recherchen, cartea 43

Autor Benjamin Wihstutz
de Limba Germană Paperback – aug 2007
Welche Rolle spielt die Imagination des Zuschauers im Theater? Wie lässt sich das Verhältnis von inneren und äußeren Bildern bei der Rezeption von Aufführungen bestimmen? Wovon sprechen wir überhaupt, wenn im Theater von "Bildern" die Rede ist?
Anhand von Aufführungsbeispielen so unterschiedlicher Künstler wie Laurie Anderson, Ariane Mnouchkine, Jürgen Gosch und Janet Cardiff zeigt Benjamin Wihstutz, wie die Einbildungskraft des Zuschauers jegliche Wahrnehmung im Theater prägt und als eine Art zweiter metteur en scène fungiert. Theater-Bilder, so die These, lassen sich weder auf die visuelle Wahrnehmung noch auf die Wahrnehmung der fünf Sinne reduzieren, vielmehr korrespondieren sie zugleich mit den Erwartungen, Assoziationen, Emotionen und abschweifenden Phantasien der Zuschauer, die den Bildern erst ihre Bedeutung verleihen. "Theater der Einbildung" bezeichnet somit keine spezifische Form der Inszenierung, sondern eine grundlegend neue Perspektive auf das Theater, die das Imaginative des Zuschauers als konstitutiven Bestandteil der Aufführung begreift.
Benjamin Wihstutz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste", wo er sich mit politischen Dimensionen des Ästhetischen im Gegenwartstheater auseinandersetzt.
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Din seria Recherchen

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Specificații

ISBN-13: 9783934344945
ISBN-10: 3934344941
Pagini: 140
Ilustrații: Mit Abb.
Dimensiuni: 139 x 242 x 12 mm
Greutate: 0.25 kg
Editura: Theater der Zeit
Seria Recherchen


Notă biografică

Benjamin Wihstutz, geboren 1978 in Berlin, studierte Theaterwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Berlin und Paris. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 626 'Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste', wo er sich mit politischen Dimensionen des Ästhetischen im Gegenwartstheater auseinandersetzte. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonder forschungsbereich Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste der Freien Universität Berlin. Dort wurde er im Frühjahr 2011 mit einer Arbeit über das Politische und das Ästhetische im Gegenwartstheater promoviert. Neben zahlreichen Artikeln und Rezensionen ist er Autor des Buches Theater der Einbildung. Zur Wahrnehmung und Imagination des Zuschauers, Berlin 2007 und gemeinsam mit Erika Fischer-Lichte Herausgeber des Bandes Politik des Raumes. Theater und Topologie, München 2010. Seine Dissertation Der andere Raum. Zur Verhandlung sozialer Grenzen im Gegenwartstheater erschien im Herbst 2012 im Diaphanes-Verlag.