Auf die Kriminalhauptkommissare Johann (Joke) Schoon in Ostfriesland und Felix Bange im Harz werden Mordanschl ge ver bt. Wer dahinter steckt, wissen sie nicht, und sie sind sich bewusst, dass weitere nicht auszuschlie en sind. Um f r eine Weile in Sicherheit zu sein, entschlie en sie sich unabh ngig voneinander f r eine Kreuzfahrt mit einem restaurierten ehemaligen Heringslogger. Mit an Bord sind Jokes Ehefrau Fenna und deren Sohn Philipp sowie Felix' Verlobte Kriminaloberkommissarin Martina Schuster. Aber die Erwartung, auf dem Schiff unbehelligt zu bleiben, erf llt sich nicht, denn hier erwartet sie ein T dliches Spiel, das einem Beteiligten das Leben kostet und in Gernrode im Ostharz seine Fortsetzung findet. Zum besseren Verst ndnis der Hintergr nde, die zu diesem Fall gef hrt haben, ist zu empfehlen, zuerst den Ostfriesland-Harz-Krimi mit dem Titel Das Tagebuch der Holda von Asgard zu lesen. Leseprobe: Den ersten Film, den sie sich ansahen, war der ber die Restaurierung des Loggers. Dass der in seinem desolaten Zustand die Reise von Monrovia nach Emden geschafft hatte, erschien den Betrachtern danach erst recht wie ein Wunder. Entsprechend aufwendig war die Restaurierung gewesen, wie der Film anschaulich zeigte. Aber das Ergebnis war schlie lich ein Schiff, an dessen Sicherheit und Seet chtigkeit kein Zweifel mehr bestand. Nach diesem Film wollte die Gruppe weitere sehen, aber daraus wurde nichts. Die Leinwand zeigte pl tzlich eine maskierte Gestalt, die sich mit verf lschter Stimme an zwei der Anwesenden richtete: "Herr Kriminalhauptkommissar Schoon und Herr Kriminalhauptkommissar Bange, es ist kein Zufall, dass Sie sich auf diesem Schiff befinden. Ich habe es so geplant, weil ich Sie hierhaben wollte. Sie beide gelten als hervorragende Kriminalisten und Ihre Aufkl rungsstatistiken sind beeindruckend. Nun m chte ich wissen, wie gut Sie wirklich sind. Daf r habe ich mir ein Spiel ausgedacht. Es wird Sie t ten, wenn Sie nicht Ihr Bestes geben. Aus dem Grund habe ich ihm den Namen T dliches Spiel gegeben. Es besteht aus sich steigernden Schwierigkeitsstufen. Den Level 1 haben Sie bereits erfolgreich absolviert, und dazu gratuliere ich Ihnen. - Ach, k nnte es sein, das Sie nicht wissen, was ich meine? Also, kurz gefasst, er bezieht sich auf die Anschl ge, die ich vor geraumer Zeit auf Sie ver bt habe. Sie haben sie berlebt und sind damit in der Lage, sich am Level 2 zu versuchen. Sie werden sich sehr bem hen m ssen, um auch den zu berleben. Also, machen Sie es mir nicht zu leicht, strengen Sie sich an Ich will Ihnen verraten, dass es mir durchaus nicht unrecht w re, wenn Sie auch den Level 3 erreichten. Aber, ob Sie den berleben, bezweifle ich sehr und - das ehrlich gesagt - w nsche ich mir auch nicht." "Wer sind Sie? Und warum wollen Sie uns t ten?," fragte Joke, erhielt aber keine Antwort. Statt dessen fuhr die Stimme fort: "Das, was Sie gerade h ren, ist eine Aufzeichnung. Sie k nnen deshalb nicht mit mir kommunizieren. Also konzentrieren Sie sich auf das Zuh ren. Und gut zuh ren sollten Sie, wenn Sie Ihre Chance auf ein Entkommen wahrnehmen wollen. Ach, da ist noch etwas, was Sie wissen sollten, bevor ich Ihnen den berlebenstipp nenne. Alle Personen, die sich au er Ihnen beiden noch in diesem Raum befinden, werden das gleiche Schicksal wie Sie erleiden. Das tut mir leid, aber es ist unvermeidlich. F r Sie sollte das ein Grund mehr sein, sich anzustrengen.