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Wählerverhalten in der Demokratie: Uni-Taschenbücher, cartea 3533

Autor Oscar W. Gabriel, Bettina Westle
de Limba Germană Paperback – mai 2012
Der Band führt Studierende in die Theorien, Methoden und Probleme der Wahlforschung ein. Er vermittelt ein Verständnis von den Faktoren, die Individuen zur Stimmabgabe für eine bestimmte Partei oder einen Kandidaten veranlassen und veranschaulicht diese Erklärungsansätze durch empirische Analysen des Wählerverhaltens in Deutschland und anderen europäischen Demokratien. Neben einem Überblick über die klassischen soziologischen und sozialpsychologischen Erklärungsmodelle enthält er Beiträge über die Rolle von Wahlen in der Demokratie, über die Methoden der Wahlforschung, über das Wahlrecht sowie über neuere Ansätze in der politischen Psychologie, in der Kommunikations- und in der Genderforschung. Thema der Untersuchung sind nicht nur nationale Wahlen, sondern auch das bisher vernachlässigte Wählerverhalten auf der Landes- und Kommunalebene.Studierende werden durch die Lektüre dazu angeleitet, die Entscheidungen der Bürger bei demokratischen Wahlen und die Rolle von Wahlen und der individuellen Wahlbeteiligung in der Demokratie zu verstehen.
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Specificații

ISBN-13: 9783825235338
ISBN-10: 3825235335
Pagini: 326
Dimensiuni: 151 x 216 x 23 mm
Greutate: 0.5 kg
Editura: UTB GmbH
Seriile Uni-Taschenbücher, Studienkurs Politikwissenschaft


Notă biografică

Prof. Dr. Oscar W. Gabriel lehrt Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart.

Cuprins

Kapitel 1: Wahlen in der Demokratie 131. Wahlen in der Demokratie - ein Auslaufmodell politischer Beteiligung? 132. Wahlen in der Demokratie: Grundlegende Charakteristika und dieAusgestaltung in Deutschland 143. Die Entwicklung demokratischer Wahlen in der modernen Welt 163.1 Die Demokratisierung des Wahlrechts 173.2 Die Ausweitung der Wahlbeteiligung 214. Die institutionelle Ausgestaltung von Wahlen im reprasentativen SystemDeutschlands im internationalen Vergleich 254.1 Das Prinzip der Volkssouveranitat und Formen der Ausubung vonStaatsgewalt durch das Volk 254.2 Burgerschaftliche Einflussnahme durch die Ausubung des Wahlrechts 275. Die Bedeutung von Wahlen fur die Demokratie 295.1 Bestellung und Kontrolle der Entscheidungstrager 295.2 Legitimation, Vertrauen und Responsivitat 315.3 Wahlbeteiligung als Form politischer Partizipation 346. Schluss: Stärkung der Rolle von Wahlen im politischen Prozess bedeutetStarkung der Demokratie 387. Literatur 39Kapitel 2: Theorien des Wählerverhaltens 431. Einführung: Theorien des Wahlerverhaltens? 432. Erklärungsansatze und Analyseebenen der Wahlverhaltensforschung 443. Soziologische Erklärungsmodelle des Wahlerverhaltens: Cleavages 483.1. Definition und Merkmale 493.2. Grundannahmen der Cleavagetheorie 494. Das sozialpsychologische Erklarungsmodell des Wahlerverhaltens 554.1. Parteiidentifikation und Wahlerverhalten 564.2. Themenorientierungen und Wahlerverhalten 594.3. Kandidatenorientierungen und Wahlerverhalten 625. Normalwahl, Dealignment und Realignment 655.1. Normalwahl und kritische Wahlen 655.2. Dealignment 66 5.3. Realignment und neue Konfliktlinien, Milieus und die Pluralisierungvon Lebenslagen 695.4.Soziale Milieus, die Pluralisierung von Lebenslagen und der Wandeldes Wählerverhaltens 726. Der Rational-Choice-Ansatz 756.1. Grundannahmen 756.2. Begrenzte Rationalitat und ihre Folgen 766.3. Okonomisches Wahlen 777. Zusammenfassung 788. Literatur 79Kapitel 3: Neuere Ansätze in der Wahlforschung: Heuristiken und Emotionen 871. Einleitung 872. Theoretische Uberlegungen 882.1. Das Ausgangsproblem: Kognitive Grenzen der Menschen 882.2. Heuristiken: Definition und Funktion 892.3. Heuristiken in der Wahlforschung 902.4. Diskussion der Bedeutung des Heuristik-Konzepts in der Wahlforschung 983. Emotionen als Determinanten des Wahlerverhaltens 983.1 Emotionen: Definition und Funktion 993.2 Modelle von Emotionen 1003.3 Die Theorie der affektiven Intelligenz 1023.4 Die Bedeutung der Emotionsforschung fur die Wahlforschung 1074. Fazit: Rationalitat und Irrationalitat von Heuristiken und Emotionen? 1075. Literatur 108Kapitel 4: Methoden der empirischen Wahlforschung 1171. Einfuhrung 1172. Aggregat- und Individualdatenanalyse 1173. Grundgesamtheit und Stichprobe 1193.1. Grundgesamtheit 1193.2 Zufallsstichproben 1203.3 Quotenstichproben 1224. Umfragen 1224.1. Schriftliche Befragung 1234.2. Mündliche Befragung 1244.3 Telefonische Befragung 1255. "Wahlprognosen" 1265.1. Projektionen 1265.2. Hochrechnungen 1276. Methodische Probleme 1287. Literatur 130Kapitel 5: Wahlrecht und Wahlsystem 1351. Einführung 1352. Wahlrecht 1352.1. Wahlrechtsgrundsatze 1352.2. Das Wahlrecht in der Bundesrepublik Deutschland 1362.3. Das Wahlrecht in vergleichender Perspektive 1373. Wahlsysteme 1393.1. Elemente von Wahlsystemen 1393.2. Einteilung von Wahlsystemen 1404. Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland 1425. Die Auswirkungen von Wahlsystemen 1446. Literatur 146Kapitel 6: Sozialstruktur und Wählerverhalten 1491. Einführung 1492. Schichtzugehorigkeit und Wahlverhalten 1502.1 Schichtzugehorigkeit und Wahlverhalten in Deutschland 1512.2 Schichtzugehorigkeit und Wahlverhalten im internationalen Vergleich 1573. Religion, Konfession und Wahlverhalten 1633.1 Religion, Konfession und Wahlverhalten in Deutschland 1633.2 Religion, Konfession und Wahlverhalten im internationalen Vergleich 1674. Zusammenfassung 1765. Literatur 177Kapitel 7: Geschlecht und Stimmverhalten bei Bundestagswahlen 1831. Einleitung 1832. Zum theoretischen Defizit im Bereich "Geschlecht und Wahlverhalten" 1842.1. Zur Kategorie "Geschlecht" 1842.2 Cleavages als Faktoren geschlechtsspezifischen Stimmverhaltens? 1852.3. Soziale Integration als Bestimmungsfaktor geschlechtsspezifischen Stimmverhaltens? 1872.4. Parteiidentifikation, Issues und Kandidaten als Faktorengeschlechtsspezifischen Stimmverhaltens? 1893. Forschungsstand 1923.1. Das Stimmverhalten bei den Bundestagswahlen 1953 bis 2009 1923.2. Interpretationen des Stimmverhaltens 1953 bis 2005 1964. Analyse der Wahlentscheidungen bei der Bundestagswahl 2009 2014.1. Merkmale von Cleavages als Bestimmungsfaktoren des Stimmverhaltens 2014.2. Merkmale sozialer Integration als Bestimmungsfaktoren des Stimmverhaltens 2064.3. Sozialpsychologische Merkmale als Bestimmungsfaktoren des Stimmverhaltens 2105. Grunde des Stimmverhaltens: Antworten auf eine offene Frage 2156. Ausblick 2167. Literatur 218Kapitel 8: Mikrodeterminanten des Wahlverhaltens: Parteiidentifikation 2231. Die Parteiidentifikation im sozialpsychologischen Modell des Wahlerverhaltens 2232. Parteiidentifikation in der alten Bundesrepublik 1977-2008 2242.1 Grundlagen 2242.2. Die Entwicklung des Anteils der Parteiidentifizierer 2242.3. Die Intensitat von Parteibindungen 2272.4. Sozialstrukturelle Ursachen des Ruckgangs der Parteibindungen 2273. Parteiidentifikation in den neuen Landern 1991-2008 2313.1. Ausgangslage 2313.2 Die Entwicklung des Anteils der Parteiidentifizierer 2323.3. Determinanten der Parteiidentifikation in den neuen Bundeslandern 2334. Der Einfluss der Parteiidentifikation auf das Wahlverhalten im vereinten Deutschland 2355. Die Bedeutung der Parteiidentifikation im westeuropaischen Vergleich 2396. Fazit 2437. LiteraturKapitel 9: Mikrodeterminanten des Wahlverhaltens: Kandidaten- und Themenorientierungen 2471. Kandidaten- und Themenorientierungen im sozialpsychologischenModell des Wahlerverhalten 2472. Einstellungen zu Positions-Issues bei den Bundestagswahlen 2002, 2005 und 200 2513. Wahrgenommene Probleme und Problemlosungsfahigkeit der Parteien imRahmen der Bundestagswahlen 2002, 2005 und 2009 2614. Einstellungen zu den Kanzlerkandidaten 2645. Fazit 2706. Literatur 270Kapitel 10: Wahlkampfkommunikation 2751. Einleitung 2752. Der Wandel des Wahlkampfs und die Wahlkampfforschung 2763. Agenda Setting 2783.1. Grundlagen: Die Pionierstudie 2783.2. Politiker, Parteien, Medien und die Bevolkerung als Agenda Setter 2793.3. Messung von Agenda Setting 2793.4. Thematisierungsstrategien von Parteien und Politikern im Wahlkampf 2813.5. Second Level Agenda Setting 2824. Framing 2844.1. Framing-Konzepte 2844.2. Messung von Framing-Effekten 2874.3. Framing im Wahlkampf 2905. Fazi 2916. Literatur 292Kapitel 11: Wahlen in den Bundesländern und Kommunen 2971. Einführung 2972. Landtagswahlen 2982.1. Verfassungsrechtliche und gesetzliche Grundlagen 2982.2. Empirische Befunde 3033. Kommunalwahlen 3133.1. Verfassungsrechtliche und gesetzliche Grundlagen 3133.2. Empirische Befunde 3154. Literatur 319