Zeitvorstellungen in Japan: Reflexion über den universalen Zeitbegriff
Autor Sonja Gabbani-Hedman Cuvânt înainte de Prof. em. Dr. Rudolf Müllerde Limba Germană Paperback – 26 iul 2006
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Specificații
ISBN-13: 9783835060180
ISBN-10: 383506018X
Pagini: 290
Ilustrații: XXI, 290 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:2006
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 383506018X
Pagini: 290
Ilustrații: XXI, 290 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:2006
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Das dominante Zeitkonzept und die Frage seiner Anwendbarkeit auf die japanische Gesellschaft.- Staatliche Zeitdisziplinierung in Japan.- Zeit in der individuellen Lebensorientierung von Japanern.
Notă biografică
Dr. Sonja Gabbani-Hedman ist Unternehmensberaterin für interkulturelle Kommunikation mit den Länderschwerpunkten Japan, Deutschland und Schweden.
Textul de pe ultima copertă
Die moderne Zeit gilt als universal; die Industriegesellschaften scheinen den linearen und abstrakt-homogenen Zeitbegriff gemeinsam zu haben. Doch wie sieht die Zeitvorstellung in einem so fremden und zugleich modernen Land wie Japan aus, wo die nach westlichem Vorbild übernommene chronometrische Zeit vom Staat eingeführt wurde und den Alltag zu beherrschen scheint? Wie verstehen japanische Frauen und Männer ihre Arbeitszeit, Freizeit, Lebenszeit und Zukunft?
Sonja Gabbani-Hedmans detaillierte Analyse lebensgeschichtlicher Erzählungen von Japanern aus der Großstadt Nagoya bringt sehr vielfältige Zeitvorstellungen zum Vorschein. Diese stellen die Universalität des linearen, abstrakt-homogenen Zeitbegriffs in Frage, der sich von der konkreten sozialen Lebenswirklichkeit der Menschen abgelöst hat. Der Blick auf Japan führt schließlich zur Reflexion über die Zeiterfahrungen in der eigenen Gesellschaft.
Sonja Gabbani-Hedmans detaillierte Analyse lebensgeschichtlicher Erzählungen von Japanern aus der Großstadt Nagoya bringt sehr vielfältige Zeitvorstellungen zum Vorschein. Diese stellen die Universalität des linearen, abstrakt-homogenen Zeitbegriffs in Frage, der sich von der konkreten sozialen Lebenswirklichkeit der Menschen abgelöst hat. Der Blick auf Japan führt schließlich zur Reflexion über die Zeiterfahrungen in der eigenen Gesellschaft.