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Assistierter Suizid – Assistenz als ärztliche Aufgabe: Rechtsfragen nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020: BestMasters

Autor Melanie Ellen Irmen
de Limba Germană Paperback – 25 aug 2022
Der Suizid stellt nicht nur a priori ein philosophisches, sondern auch ein rechtliches, ethisches, medizinisches sowie theologisches, polydimensionales Problem mit Auswirkungen auf die Tätigkeit als Arzt/Ärztin dar. Mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 kam es zu einem Paradigmenwechsel hin zur Stärkung des individuellen Selbstbestimmungsrechts. Damit fällt unter die Privatautonomie, das eigene Sterben selbst zu bestimmen – auch durch einen assistierten Suizid. In der Zukunft könnte der Arzt/die Ärztin in der Beschaffung von letalen Medikamenten oder bei Beratungen eine tragende Rolle spielen. Nur wie sehen die rechtlichen Gegebenheiten aus? Gibt es einen rechtsfreien Raum? Welche Aufgabe kommt dabei den Ärzten zu und treten Widersprüche auf? Welche Problematik besteht im Hinblick auf die Eruierung der Einwilligungs- und Urteilsfähigkeit des Suizidwilligen durch künstliche Intelligenz oder einen Psychiater/einer Psychiaterin? Mit der wissenschaftlichen Ausarbeitung soll ein Beitrag geleistet werden, dass das Thema die Würdigung erhält, welche es verdient.
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Specificații

ISBN-13: 9783658389208
ISBN-10: 3658389206
Ilustrații: XI, 70 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.11 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer Gabler
Seria BestMasters

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

 Die autonome Entscheidung: Ist das Leben noch lebenswert?.- Die Definition des Suizids, eine Abgrenzung und dessen bisherige Inanspruchnahme.- Ein rechtlicher Rückblick.- Rechtsprechung des BVerfG, politische Entscheidungen und die Bundestagsdebatte im Jahr 2022.- Welche Rolle spielt ein Arzt in der Problematik des assistierten Suizids?.-Status quo versus gesetzliche Regelung: Wie sieht die Zukunft aus?.

Notă biografică

Die Autorin
Melanie Ellen Irmen hat Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main studiert, den Fachanwaltslehrgang für Medizinrecht absolviert und anschließend den Master in Wirtschaftsrecht in Hamburg abgeschlossen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Medizinrecht.


Textul de pe ultima copertă

Der Suizid stellt nicht nur a priori ein philosophisches, sondern auch ein rechtliches, ethisches, medizinisches sowie theologisches, polydimensionales Problem mit Auswirkungen auf die Tätigkeit als Arzt/Ärztin dar. Mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 kam es zu einem Paradigmenwechsel hin zur Stärkung des individuellen Selbstbestimmungsrechts. Damit fällt unter die Privatautonomie, das eigene Sterben selbst zu bestimmen – auch durch einen assistierten Suizid. In der Zukunft könnte der Arzt/die Ärztin in der Beschaffung von letalen Medikamenten oder bei Beratungen eine tragende Rolle spielen. Nur wie sehen die rechtlichen Gegebenheiten aus? Gibt es einen rechtsfreien Raum? Welche Aufgabe kommt dabei den Ärzten zu und treten Widersprüche auf? Welche Problematik besteht im Hinblick auf die Eruierung der Einwilligungs- und Urteilsfähigkeit des Suizidwilligen durch künstliche Intelligenz oder einen Psychiater/einer Psychiaterin? Mit der wissenschaftlichen Ausarbeitung soll ein Beitrag geleistet werden, dass das Thema die Würdigung erhält, welche es verdient.

​Die Autorin
Melanie Ellen Irmen hat Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main studiert, den Fachanwaltslehrgang für Medizinrecht absolviert und anschließend den Master in Wirtschaftsrecht in Hamburg abgeschlossen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Medizinrecht.