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Christentum, Islam, Recht und Menschenrechte: Spannungsfelder und Lösungen: Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Autor Michaela Wittinger
de Limba Germană Paperback – 28 iul 2008
Vorwort Dieser Band umfasst zwei Vorträge, die ich im Rahmen der mir im Wintersemester 2007/2008 übertragenen Otto von Freising-Gastp- fessur an der Katholischen Universität Eichstätt halten durfte. Ich danke allen, die hieran und an den Diskussionen teilgenommen und mir wertvolle Anstöße und Anregungen gegeben haben. Neben den Kollegen und Kolleginnen – und hier insbesondere Herrn Prof- sor Dr. Joachim Detjen – gilt mein besonderer Dank vor allem den so überaus engagierten und motivierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen an den von mir im Wintersemester 2007/2008 abgehaltenen Veranst- tungen; insbesondere in dem von mir angebotenen Menschenrechts- minar, aber auch in der Völkerrechtsvorlesung, fand ein reger Austausch sowie eine spannende Vor- und Nachbereitung zu den Vortragsdisk- sionen statt, für die ich sehr dankbar bin. Frau Gertraud Reinwald und Frau Angelika Schreiner danke ich für ihre Unterstützung bei allen - ganisatorischen Fragen, die mit der Gastprofessur verbunden waren, sowie für ihre Hilfe bei der Drucklegung der vorliegenden Schrift. Zu dem speziellen Themenschwerpunkt „Religion und Mensch- rechte“ hat mich im übrigen – wie bereits mündlich vor dem ersten Vortrag bekannt – Eichstätt inspiriert. Als ich Eichstätt Mitte Oktober 2007 zum ersten Mal besuchte, war ich sehr beeindruckt von der Vi- zahl der Kirchen, die sich dort, abgesehen vom Dom, befinden. Es ist ein Ort mit einer großen Anzahl religiöser Symbole und ein Ort, der zu Überlegungen zu dem Thema Religion(en) anregt. Vorwort 8 Der Vortragsstil der – nochmals überarbeiteten und erweiterten – T- te wurde im Wesentlichen beibehalten.
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Din seria Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

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Specificații

ISBN-13: 9783531161402
ISBN-10: 3531161407
Pagini: 86
Ilustrații: 86 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.11 kg
Ediția:2008
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Menschenrechte und Religion(en) — ein Spannungsfeld?.- Menschenrechte und Religionsfreiheit: Historische und entstehungsgeschichtliche Verbundenheit.- Menschenrechte als säkulares und universelles Konzept.- Spannungsfeld Religion und Menschenrechte in der Praxis: die Durchsetzung des Anspruches auf Universalität.- Lösung des Spannungsfeldes durch das Völkerrecht? — „universeller Menschenrechtskern“ oder Universalität mit „inhaltlicher Vielfalt“.- Schlussbemerkung: Menschenrechte: eine „neue Religion“? — zumindest eine Brücke zwischen den Kulturen und den Religionen.- Menschenrechte und Islam — ein innerer Widerspruch?: die Antworten der Arabischen Charta der Menschrechte von 2004.- Islam und Menschenrechte: Unvereinbarkeit?.- Mitgliedschaft islamischer Staaten in internationalen Menschenrechtsdokumenten und bisherige islamische Menschenrechtsdokumente.- Schlussbemerkung.

Recenzii

"Michaela Wittinger [die Autorin] legt [...] ein gut übersichtliches Buch für all jene vor, die wesentliche Aspekte zum Thema Menschenrechte in islamischen Rechtsvorstellungen rasch und präzise nachschlagen wollen." VRÜ - Verfassung und Recht in Übersee, 1-2011

Notă biografică

Dr. Michaela Wittinger ist Privatdozentin (venia legendi für Staats-, Verwaltungs-, Völker-, Europarecht und Rechtsvergleichung) an der Universität des Saarlandes.

Textul de pe ultima copertă

Der Band beleuchtet den Zusammenhang zwischen den Religionen - Christentum und Islam - und dem Schutz der Menschenrechte. In zwei Beiträgen wird zum einen aufgezeigt, dass die universellen Menschenrechte als säkulares Konzept, aber mit durchaus religiösen Wurzeln, eine tragfähige Basis für einen gemeinsamen Dialog und bestenfalls auch Konsens darstellen - zwischen den Kulturen und den Religionen. Der internationale Menschenrechtsschutz bietet damit die Chance zum Diskurs, der in Zeiten etwa des Streits um die Mohammed-Karrikaturen, der nur ein Beispiel für den „Religionen-clash“ ist, immer dringlicher wird. Zum anderen wird die Entwicklung der bisherigen islamischen Menschenrechtsdokumente und vor allem die Arabischen Menschenrechtscharta von 2004 analysiert, die 2008 in Kraft trat. Trotz ihrer Defizite, etwa zur Gleichheit der Geschlechter, kann das darin vorgesehene Schutzorgan ein Diskussionsforum für die verschiedenen islamischen Rechtsströmungen und Denkschulen sein und damit auch die Grundlage schaffen für den Diskurs, der auf universeller Ebene im Menschenrechtsschutz geführt werden muss.

Caracteristici

Zum Zusammenhang von Religion und Menschenrechten