Das elektronische Verwaltungsverfahren: Beiträge zum Informationsrecht, cartea 14
Autor Jan Skrobotzde Limba Germană Paperback – 2 mar 2005
Din seria Beiträge zum Informationsrecht
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Specificații
ISBN-13: 9783428116478
ISBN-10: 342811647X
Pagini: 405
Ilustrații: 405 S.
Dimensiuni: 159 x 223 x 22 mm
Greutate: 5.39 kg
Ediția:1. Auflage
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Beiträge zum Informationsrecht
ISBN-10: 342811647X
Pagini: 405
Ilustrații: 405 S.
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Recenzii
"[...] Skrobotz hat eine sehr kenntnisreiche und fundierte Darstellung zahlreicher aktueller Problemzusammenhänge vorgelegt, die mit der Nutzung der Möglichkeiten moderner Informations- und Kommunikationstechnologie in Verwaltungsverfahren einhergehen. Lange hat die Rechtswissenschaft die Augen vor diesen Herausforderungen verschlossen, doch durch das 3. VwVfGÄndG hat die Beschäftigung der Juristen damit zwangsläufig begonnen. Auch bei dem primären Abstellen auf die elektronische Signatur bildet seine Arbeit eine wertvolle Bestandsaufnahme und akkurate Problembehandlung des eGovernment auf neuem rechtlichen Terrain. Ohne die Chancen und Möglichkeiten des eGovernment zu verschweigen, lenkt er doch auch den Blick auf die Probleme, die nicht nur in rechtlicher, sondern auch in tatsächlicher Hinsicht ausgelöst werden. Vor allem stellt er treffend heraus, daß man den Verheißungen großer Einsparpotentiale nicht unbedingt Glauben schenken sollte. Vielmehr öffnet die Arbeit - trotz aller Problembehandlungen im Detail - den Weg für künftige Chancen einer Umgestaltung und Restrukturierung von Verwaltungsverfahren und Verwaltungsorganisationen. Hier könnte das große Potential des eGovernment liegen, wenn die verkrusteten, an historisch gewachsenen Zuständigkeiten, aber nicht mehr an Problem- und Lebenslagen orientierten Verwaltungsabläufe effizienter und für die Bürger transparenter gemacht würden. Dies kann zu völlig neuartigen Verwaltungsstrukturen führen, die dann auch wiederum einen Teil der erheblichen Anschubinvestitionen kompensieren können. Diesen Anforderungen kann die Verwaltung auch nicht entgehen, da sie verpflichtet ist, zur Kommunikation mit dem Bürger und der Wirtschaft in der Lage zu sein. Die Einführung des Faxgerätes ist insoweit ein anschauliches, in der Dimension aber natürlich überhaupt nicht vergleichbares Beispiel. Skrobotz öffnet mit seiner Arbeit auch wieder den Blick darauf, daß Verwaltungsrecht kein Selbstzweck, sondern die Abstrahierung tatsächlich praktizierter Verwaltungsabläufe ist und zu sein hat. Insoweit ist gerade das Verwaltungsverfahrensrecht die Standardisierung im rechtlichen Bereich, die beim eGovernment im technischen Bereich oftmals noch aussteht. Die gut lesbare und aufgrund des Registers auch bei Einzelfragen gut nutzbare Arbeit bildet nicht nur den wissenschaftlichen Erkenntnisstand ab [...], sondern stellt auch ein in der Praxis gut verwendbares Werk dar, dem große Verbreitung zu wünschen ist." Utz Schliesky, in: Die Verwaltung, 1/2007
Cuprins
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Rahmenbedingungen des E-Government: Politische Förderung des E-Government - Technische Voraussetzung: Signatur und Verschlüsselung - Rechtliche Rahmenbedingungen: Signaturgesetz und Kryptoregulierung - Verbreitung der Signaturtechnik - 2. Potential der Technik: Ziele des Interneteinsatzes - Praktische Einsatzmöglichkeiten - Digital Divide als auszuräumendes Hindernis - 3. Anforderungen an das Verwaltungsrecht: Insbesondere: Die Schriftform - Elektronische Dokumente und die Schriftform - Zugang und Bekanntgabe elektronischer Nachrichten - Problem der Interoperabilität - Der elektronische Verwaltungsakt - Besondere Verfahren und weitere Fragen - Die Kontrolle elektronischen behördlichen Handelns - Zusammenfassung und Ergebnisse - Literatur- und Quellenverzeichnis, Register