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Die Bindung der Dritten Welt an das postkoloniale Völkerrecht: Die Völkerrechtskommission, das Recht der Verträge und das Recht der Staatennachfolge in der Dekolonialisierung: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, cartea 264

Autor Anna Krueger
de Limba Germană Hardback – 24 aug 2017
Das Buch untersucht die völkerrechtshistorische, -theoretische und -praktische Debatte um die Bindung der Dritten Welt an die etablierte Völkerrechtsordung nach der Dekolonialisierung unter besonderer Beachtung herausragender Völkerrechtler in den neuen Staaten wie Ram Prakash Anand, Taslim Olawale Elias, Mohammed Bedjaoui, Abdul Hakim Tabibi und Mustafa Kamil Yasseen. Dabei werden die Arbeiten der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen (ILC) und die sich anschließenden Staatenkonferenzen im Recht der Verträge (WVK) sowie im Recht der Staatennachfolge (WKSV und WKSVAS) aufgearbeitet, welche die Völkerrechtler in der Dritten Welt zur Umsetzung ihres „Globalsolidarischen Projekts“ (Reform der etablierten Völkerrechtsordnung im Interesse der Weltgemeinschaft, Errichtung einer Neuen Weltwirtschaftsordnung) zu nutzen versuchten.

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Din seria Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht

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Specificații

ISBN-13: 9783662544129
ISBN-10: 3662544121
Pagini: 436
Ilustrații: XII, 436 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 25 mm
Greutate: 0.8 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Seria Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Kapitel 1: Einleitung.- Teil I: Die Bestimmungsfaktoren der Bindungsdebatte in der Völkerrechtswissenschaft: Kapitel 2: Die Kolonialisierung als prägendes Moment für die Völkerrechtler in der Dritten Welt.- Kapitel 3: Die Entstehung der Bindungsdebatte in Folge der Kritik der Völkerrechtler aus der Dritten Welt an der etablierten Völkerrechtsordnung.- Kapitel 4: Die Hoffnungen der Völkerrechtler in der Dritten Welt in das Völkerrecht.- Teil II: Die Bindungsfrage im Recht der Verträge: Kapitel 5: Die völkerrechtliche Debatte um Ungleiche Verträge und die WVK.- Kapitel 6: Unter gewaltsamem Zwang abgeschlossene Verträge in der WVK.- Kapitel 7: Andere Normen zur Ächtung Ungleicher Verträge in der WVK.- Teil III: Die Bindungsfrage im Recht der Staatennachfolge: Kapitel 8: Die völkerrechtliche Debatte das um Recht der Staatennachfolge.- Kapitel 9: Territorialregime in der WKSV.- Kapitel 10: Erworbene Rechte in der WKSVAS.- Kapitel 11: Schlussbetrachtungen.

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Das Buch untersucht die völkerrechtshistorische, -theoretische und -praktische Debatte um die Bindung der Dritten Welt an die etablierte Völkerrechtsordung nach der Dekolonialisierung unter besonderer Beachtung herausragender Völkerrechtler in den neuen Staaten wie Ram Prakash Anand, Taslim Olawale Elias, Mohammed Bedjaoui, Abdul Hakim Tabibi und Mustafa Kamil Yasseen. Dabei werden die Arbeiten der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen (ILC) und die sich anschließenden Staatenkonferenzen im Recht der Verträge (WVK) sowie im Recht der Staatennachfolge (WKSV und WKSVAS) aufgearbeitet, welche die Völkerrechtler in der Dritten Welt zur Umsetzung ihres „Globalsolidarischen Projekts“ (Reform der etablierten Völkerrechtsordnung im Interesse der Weltgemeinschaft, Errichtung einer Neuen Weltwirtschaftsordnung) zu nutzen versuchten.

Caracteristici

Sicht der Völkerrechtler aus der Dritten Welt auf das Völkerrecht nach der Dekolonialisierung Völkerrechtliche Konzepte der 1960er-Jahre: Recht der Verträge (WVK: Ungleiche Verträge, Gewaltverbot, ius cogens, rebus sic stanibus, Selbstbestimmungsrecht) und Recht der Staatennachfolge (WKSV und WKSVAS: Territorialregime, erworbene Rechte, permanente Souveränität über natürliche Ressourcen) Third World Approaches to International Law Includes supplementary material: sn.pub/extras