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Die "Kind als Schaden"-Rechtsprechung im Verhältnis zu den §§ 218 ff. StGB: Arzthaftungsansprüche der Eltern bei unterlassenen und misslungenen Schwangerschaftsabbrüchen und die Rolle des § 218 a StGB: MedR Schriftenreihe Medizinrecht

Autor Sarah Salaschek
de Limba Germană Paperback – 18 sep 2017
Das vorliegende Buch widmet sich der „Kind als Schaden“-Rechtsprechung und beleuchtet das Zusammenwirken der strafrechtlichen Vorschriften über den Schwangerschaftsabbruch mit dem zivilen Arzthaftungsrecht unter dem Einfluss des Verfassungsrechts. 
Die Abtreibungsregelungen gehören schon seit jeher zu den am heftigsten umstrittenen Bestimmungen des deutschen Strafgesetzbuches. Heute entfalten diese Vorschriften ihre Bedeutung jedoch primär nicht im Straf-, sondern vor allem im Zivilrecht und werfen dabei neue Probleme auf: Misslingt ein Abbruch oder unterbleibt dieser aufgrund eines Arztfehlers ganz, so stellt sich neben der Frage nach der strafrechtlichen Zulässigkeit des Schwangerschaftsabbruchs vor allem die zivilrechtliche Frage nach etwaigen Schadensersatzansprüchen der Eltern gegen den pflichtwidrig handelnden Arzt (sogenannte Klagen aus „wrongful birth“). Hierbei ist die konkrete Ausgestaltung der Ausnahmevorschrift des § 218 a StGB von entscheidender Bedeutung. Das Werk  unterzieht daher sowohl die Norm selbst als auch deren Auslegung und Anwendung durch die zivilgerichtliche Rechtsprechung einer kritischen Würdigung und diskutiert Lösungsansätze für eine Neuregelung.

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Din seria MedR Schriftenreihe Medizinrecht

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Specificații

ISBN-13: 9783662552407
ISBN-10: 366255240X
Pagini: 364
Ilustrații: XV, 364 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 20 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Seria MedR Schriftenreihe Medizinrecht

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Schwangerschaftsabbruch im Spannungsfeld zwischen Lebensschutz und Selbstbestimmungsrecht.- Medizinische und empirische Grundlagen zum Schwangerschaftsabbruch.- Strafrechtliche Aspekte – Die Regelung der §§ 218 ff. StGB.- Zivilrechtliche Aspekte – Die „Kind als Schaden“-Rechtsprechung.- Verhältnis zwischen der „Kind als Schaden“-Rechtsprechung und den §§ 218 ff. StGB.- Fazit.

Textul de pe ultima copertă

Das vorliegende Buch widmet sich der „Kind als Schaden“-Rechtsprechung und beleuchtet das Zusammenwirken der strafrechtlichen Vorschriften über den Schwangerschaftsabbruch mit dem zivilen Arzthaftungsrecht unter dem Einfluss des Verfassungsrechts. 
Die Abtreibungsregelungen gehören schon seit jeher zu den am heftigsten umstrittenen Bestimmungen des deutschen Strafgesetzbuches. Heute entfalten diese Vorschriften ihre Bedeutung jedoch primär nicht im Straf-, sondern vor allem im Zivilrecht und werfen dabei neue Probleme auf: Misslingt ein Abbruch oder unterbleibt dieser aufgrund eines Arztfehlers ganz, so stellt sich neben der Frage nach der strafrechtlichen Zulässigkeit des Schwangerschaftsabbruchs vor allem die zivilrechtliche Frage nach etwaigen Schadensersatzansprüchen der Eltern gegen den pflichtwidrig handelnden Arzt (sogenannte Klagen aus „wrongful birth“). Hierbei ist die konkrete Ausgestaltung der Ausnahmevorschrift des § 218 a StGB von entscheidender Bedeutung. Das Werk  unterzieht daher sowohl die Norm selbst als auch deren Auslegung und Anwendung durch die zivilgerichtliche Rechtsprechung einer kritischen Würdigung und diskutiert Lösungsansätze für eine Neuregelung.

Caracteristici

Kritische Würdigung des § 218 a StGB Untersucht die Auslegung und Anwendung des § 218 a StGB durch die zivilgerichtliche Rechtsprechung Diskutiert Lösungsansätze für eine Neuregelung Includes supplementary material: sn.pub/extras