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Eigennamen referieren - Referieren mit Eigennamen: Zur Kontextinvarianz der namentlichen Bezugnahme: Studien zur Kognitionswissenschaft

Autor Robin Hörnig
de Limba Germană Paperback – 29 apr 2003

Din seria Studien zur Kognitionswissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783824445066
ISBN-10: 3824445069
Pagini: 268
Ilustrații: X, 257 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Studien zur Kognitionswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Wieviel von der Referenz ist dem Zeichen geschuldet?.- Ist Referenz gleich Referenz?.- Satz und Äußerung.- Wahrheitsbedingungen, BedeutungF und Gegenstand.- 1: Bezeichnen via Sinn.- 1.1 Sinn und Bedeutung.- 1.2 Objektiver Sinn und erfaßter Sinn.- 1.3 Sinn, Bedeutung und Sprachverstehen.- 2: Benennen und Denotieren.- 2.1 Eigennamen benennen.- 2.2 Beschreibungen denotieren - oder denotieren nicht.- 2.3 Eigennamen sind keine Eigennamen.- 2.4 „Existiert nicht“.- 3: Starres und akzidentelles Bezeichnen.- 3.1 Starre und akzidentelle Bezeichnungsausdrücke.- 3.2 Kennzeichnungstheorie als semantische Theorie.- 3.3 Kennzeichnungstheorie als Referenztheorie.- 3.4 Die kausale Theorie der Eigennamen.- Nachbetrachtung.- 4: Direkte und Fregesche Referenz.- 4.1 Indexikale: der Paradefall direkter Referenz.- 4.2 Demonstrativa: Sprachliches Zeigen.- 4.3 Definite Beschreibungen: Ambige Verwendung.- 4.4 Eigennamen.- 5: Eigennamen referieren - Referieren mit Eigennamen.- 5.1 Eigennamen als direkt referentielle Ausdrücke.- 5.2 Kontextabhängigkeit: Sprecherperspektive und Hörerperspektive.- 5.3 Geäußerter und kommunizierter Eigenname.- 5.4 Identität und Erkenntniswert.- Schluß.- Literatur.

Notă biografică

Dr. Robin Hörnig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Professor Reinhold Kliegl an der Abteilung für Allgemeine Psychologie I (Kognitive Psychologie) der Universität Potsdam.

Textul de pe ultima copertă

Seit Freges "Der Morgenstern ist der Abendstern" bewegt sich die philosophisch-semantische Diskussion um die referentielle Funktion der Eigennamen im Spannungsfeld zwischen Epistemologie (a priori - a posteriori) und Metaphysik (notwendig - kontingent). Tendenziell wird aus kognitiver Sicht der epistemologischen Argumentation größere Bedeutung zugemessen und die Metaphysik in den Hintergrund geschoben.

Robin Hörnig integriert Epistemologie und Metaphysik durch das Einbeziehen möglicher Welten und Kontexte im Rahmen von Kaplans zweistufiger Semantik. Er zeigt auf, dass sich die Ebene der Satzsemantik (Freges Gedanke) als unzureichend für die Repräsentation des Fregeschen Erkenntniswertes erweist und dass es einer Äußerungssemantik zur Repräsentation der Fregeschen Bedeutung bedarf. Das Äußerungsverstehen unterscheidet sich kognitiv signifikant vom Satzverstehen. Als Schlüsselproblem kristallisiert sich die Kontextinvarianz der namentlichen Bezugnahme heraus, das sich aus der Sprecher- und aus der Hörerperspektive nicht gleichermaßen stellt.