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Raumrelationen in Wahrnehmung und Sprache: Kategorisierungsprozesse bei der Benennung visueller Richtungsrelationen: Studien zur Kognitionswissenschaft

Autor Constanze Vorwerg
de Limba Germană Paperback – 29 noi 2001

Din seria Studien zur Kognitionswissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783824444670
ISBN-10: 3824444674
Pagini: 276
Ilustrații: XI, 262 S.
Dimensiuni: 133 x 203 x 20 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:2001
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Studien zur Kognitionswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1 Einleitung.- 2 Raumkognition und Sprache.- 3 Raumrelationen und Bezugssysteme.- 4 Bezugssysteme und Kategorisierung.- 5 Die Kategorisierung von Richtungsrelationen.- 6 Experimente: Fragestellung und Grunddesign.- 7 Experiment 1: Positionierung.- 8 Experiment 2: Benennung.- 9 Experiment 3: Bewertung.- 10 Experiment 4: Reaktionszeit.- 11 Abschlußdiskussion.

Notă biografică

Dr. Constanze Vorwerg promovierte bei Prof. Dr. Theo Herrmann am Lehrstuhl für Psychologie III der Universität Mannheim. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 360 "Situierte künstliche Kommunikatoren" der Universität Bielefeld.


Textul de pe ultima copertă

Zur Benennung räumlicher Relationen stehen nur wenige Ausdrücke der Sprache zur Verfügung. Wie gelingt es uns, perzeptive und sprachliche Repräsentationen so aufeinander abzubilden, dass das sprachliche Lokalisieren eines wahrgenommenen Objektes möglich wird? In welcher Beziehung stehen räumliche Wahrnehmung und raumbezogene Sprache?

Ausgehend von der Annahme, dass die Benennung einer wahrgenommenen Richtungsrelation stets einen Kategorisierungsprozess, die Zuordnung zu einer kognitiven Kategorie, beinhaltet, identifiziert Constanze Vorwerg Faktoren, die die Kategorisierung einer wahrgenommenen Richtungsrelation determinieren. Sie gibt einen Überblick über die empirische Befundlage und die theoretischen Modellvorstellungen als Grundlage perzeptiver und sprachlicher Lokalisationen und zeigt, dass räumliche zugleich auch als kategoriale Bezugssysteme dienen können. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die Richtung als qualitativ variierende Attributdimension aufgefasst werden kann. Auf der Basis experimenteller Ergebnisse ermittelt und diskutiert sie Einflussfaktoren auf die Kategorisierung von Richtungsrelationen, u.a. den neu gefundenen Neigungseffekt.