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Finanzialisierung, Demokratie und Gesellschaft: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte, cartea 58

Editat de Jürgen Beyer, Christine Trampusch
de Limba Germană Paperback – 22 noi 2018
Zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers und dem Beginn einer weltweiten Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise wirken in vielen Gesellschaften die schweren sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen der Krise bis heute nach. Die Ursachen und Folgen der Internationalisierung und Liberalisierung von Finanzmärkten wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur in den Medien, sondern auch in den Sozialwissenschaften sehr viel stärker diskutiert als zuvor. Ziel des Schwerpunktheftes ist es, das Verhältnis zwischen Finanzmarkt, Demokratie und Gesellschaft vor dem Hintergrund dieser fortgesetzten wissenschaftlichen Debatte grundsätzlich zu untersuchen. Mit einem multidisziplinären und
multimethodischen Blick werden die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und Prozesse näher analysiert. Im ersten Teil des Sonderheftes befassen sich die Beiträge mit verschiedenen Facetten der Finanzialisierung und der Frage, inwiefern sichaufgrund sozio-ökonomischer Entwicklungen die Bezüge zwischen Finanzmarkt, Politik und gesellschaftlichen Verhältnissen geändert haben. Im zweiten Teil thematisieren die Autorinnen und Autoren die
Regulierung und Legitimierung von Finanzaktivitäten. Der dritte Teil befasst sich mit der Eurokrise als Anschlussphänomen der Finanzkrise und den damit in Verbindung stehenden Problemen der politischen Willensbildung.
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Din seria Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte

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Specificații

ISBN-13: 9783658227272
ISBN-10: 3658227273
Ilustrații: VI, 518 S. 12 Abb., 10 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Facetten der Finanzialisierung und gesellschaftliche Dynamik.- Regulierung und Wandel von Finanzaktivitäten.-  Eurokrise und demokratische Legitimität.

Recenzii

“... Das Buch ist eine Fundgrube für den einschlägig forschenden Sozialwissenschaftler, mit teils originellen, teils eher inkrementellen und gelegentlich theoretisch experimentellen Beiträgen.” (Dr. Barbara Kuchler, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 3, 2019)

Notă biografică

Jürgen Beyer ist Professor für Soziologie, insbesondere Wirtschafts- und Organisationssoziologie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.

Christine Trampusch ist Professorin für International Vergleichende Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie am Cologne Center for Comparative Politics (CCCP), Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln.

Textul de pe ultima copertă

Zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers und dem Beginn einer weltweiten Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise wirken in vielen Gesellschaften die schweren sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen der Krise bis heute nach. Die Ursachen und Folgen der Internationalisierung und Liberalisierung von Finanzmärkten wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur in den Medien, sondern auch in den Sozialwissenschaften sehr viel stärker diskutiert als zuvor. Ziel des Schwerpunktheftes ist es, das Verhältnis zwischen Finanzmarkt, Demokratie und Gesellschaft vor dem Hintergrund dieser fortgesetzten wissenschaftlichen Debatte grundsätzlich zu untersuchen. Mit einem multidisziplinären und
multimethodischen Blick werden die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und Prozesse näher analysiert. Im ersten Teil des Sonderheftes befassen sich die Beiträge mit verschiedenen Facetten der Finanzialisierung und der Frage, inwiefern sich aufgrund sozio-ökonomischer Entwicklungen die Bezüge zwischen Finanzmarkt, Politik und gesellschaftlichen Verhältnissen geändert haben. Im zweiten Teil thematisieren die Autorinnen und Autoren die
Regulierung und Legitimierung von Finanzaktivitäten. Der dritte Teil befasst sich mit der Eurokrise als Anschlussphänomen der Finanzkrise und den damit in Verbindung stehenden Problemen der politischen Willensbildung.

Jürgen Beyer ist Professor für Soziologie, insbesondere Wirtschafts- und Organisationssoziologie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.

Christine Trampusch ist Professorin für International Vergleichende Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie am Cologne Center for Comparative Politics (CCCP), Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln.

Caracteristici

Krise der Finanzmärkte – Krise der Gesellschaften – Krise der politischen Legitimation Die Folgen der Finanzmarktkrise für die Sozialstruktur und Politik Multidisziplinäre Zugänge