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Internationale öffentliche Gewalt: Handlungsformen internationaler Institutionen im Zeitalter der Globalisierung: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, cartea 251

Autor Matthias Goldmann
de Limba Germană Hardback – 6 mar 2015
Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Völkerrecht gehören, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zählen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedürftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Völkerrecht alle Akte, die als „internationale öffentliche Gewalt“ einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jürgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen öffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lässt, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden können. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform „staatliche Politikbewertung“ rechtlich einhegen lässt.
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Din seria Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht

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Specificații

ISBN-13: 9783662461532
ISBN-10: 3662461536
Pagini: 670
Ilustrații: XXIX, 636 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 40 mm
Greutate: 1.13 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Seria Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Einleitung.- Teil 1: Alternative Instrumente – Diskrepanz zwischen gesellschaftlicher Bedeutung und juristischem Diskurs.- Teil 2: Diskurstheoretische Grundlegung des Begriffs der internationalen öffentlichen Gewalt.- Teil 3: Eine Handlungsformenlehre internationaler öffentlicher Gewalt.- Epilog: Der König ist tot – es lebe der König, oder: The Future of Domestic Law is International.

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Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Völkerrecht gehören, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zählen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedürftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Völkerrecht alle Akte, die als „internationale öffentliche Gewalt“ einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jürgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen öffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lässt, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden können. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform „staatliche Politikbewertung“ rechtlich einhegen lässt.

Caracteristici

Umfassende rechtswissenschaftliche Perspektive auf Governance-Phänomene Begründung einer diskurstheoretischen Legitimation internationaler öffentlicher Gewalt Zahlreiche Beispiele und umfangreiche Literaturangaben