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Islamdebatten im Deutschen Bundestag 1990–2009: Eine Habitusanalyse zur Formierungsphase deutscher Islampolitik: Politik und Religion

Autor Sebastian Matthias Schlerka
de Limba Germană Paperback – 20 mai 2021
Sowohl anhand einer Vollerfassung aller Bundestags-Drucksachen und Plenarprotokolle aus den Jahren 1990-2009, in denen von Islam oder Muslim*innen die Rede ist, als auch anhand einer Habitusanalyse von vier ausgewählten Debatten – zum „Asylkompromiss“ 1993, zu einer außenpolitischen Islamkonferenz 1995, zur Streichung des Religionsprivilegs 2001 und zur Einsetzung der Deutschen Islamkonferenz 2006 – wird in diesem Buch herausgearbeitet, wie die Kategorien „Islam“ und „Muslim*innen“ von den Abgeordneten konstruiert werden. Dabei zeigt sich unter anderem, dass Muslim*innen durchgehend als Eingewanderte betrachtet werden, während der Islam mit potenzieller Bedrohung assoziiert wird.


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Din seria Politik und Religion

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Specificații

ISBN-13: 9783658337247
ISBN-10: 3658337249
Ilustrații: XIV, 339 S. 33 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.46 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Politik und Religion

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Die Plenarprotokolle und Drucksachen des Deutschen Bundestages.- Islam und Asyl: Muslime im „Asylkompromiss“ 1993.- Islam und Außenpolitik: Klaus Kinkels geplante Islam-Konferenz 1995.- Islam und innere Sicherheit: Die Streichung des Religionsprivilegs.- Islam und Integration: Die Deutsche Islam Konferenz

Notă biografică

Der Autor
Sebastian Matthias Schlerka ist Mitarbeiter am Center for the Interdisciplinary Research on Religion and Society (CIRRuS), Universität Bielefeld. Seine Schwerpunkte sind Soziologische Theorie und Religionssoziologie.

Textul de pe ultima copertă

Sowohl anhand einer Vollerfassung aller Bundestags-Drucksachen und Plenarprotokolle aus den Jahren 1990-2009, in denen von Islam oder Muslim*innen die Rede ist, als auch anhand einer Habitusanalyse von vier ausgewählten Debatten – zum „Asylkompromiss“ 1993, zu einer außenpolitischen Islamkonferenz 1995, zur Streichung des Religionsprivilegs 2001 und zur Einsetzung der Deutschen Islamkonferenz 2006 – wird in diesem Buch herausgearbeitet, wie die Kategorien „Islam“ und „Muslim*innen“ von den Abgeordneten konstruiert werden. Dabei zeigt sich unter anderem, dass Muslim*innen durchgehend als Eingewanderte betrachtet werden, während der Islam mit potenzieller Bedrohung assoziiert wird.
Der Autor
Sebastian Matthias Schlerka ist Mitarbeiter am Center for the Interdisciplinary Research on Religion and Society (CIRRuS), Universität Bielefeld. Seine Schwerpunkte sind Soziologische Theorie und Religionssoziologie.