Japans neue Immigrationspolitik: Ostasiatisches Umfeld, ideelle Diversität und institutionelle Fragmentierung: Ostasien im 21. Jahrhundert
Autor Chiavacci Davidde Limba Germană Paperback – 10 dec 2011
Preț: 492.96 lei
Nou
Puncte Express: 739
Preț estimativ în valută:
94.34€ • 97.89$ • 78.85£
94.34€ • 97.89$ • 78.85£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 17-31 martie
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783531184784
ISBN-10: 3531184784
Pagini: 336
Ilustrații: 336 S. 42 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 20 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:2012
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Ostasien im 21. Jahrhundert
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531184784
Pagini: 336
Ilustrații: 336 S. 42 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 20 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:2012
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Ostasien im 21. Jahrhundert
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchNotă biografică
Dr. David Chiavacci ist Mercator-Professor für sozialwissenschaftliche Japanologie an der Universität Zürich.
Textul de pe ultima copertă
Japan wurde lange als ein Paradebeispiel für ein Nichtimmigrationsland unter den fortgeschrittenen Industrieländern betrachtet. Doch seit Mitte der 1980er Jahre hat sich auch Japan parallel zur Etablierung der ostasiatischen Migrationsregion in ein Immigrationsland transformiert und verzeichnet seither signifikante und kontinuierliche Zu- und Einwanderungsströme. Die vorliegende Studie untersucht Japans neue Immigrationspolitik der beiden letzten Dekaden in ihrem regionalen Kontext in Ostasien. Zwar wird in der Fachliteratur oft angenommen, dass die japanische Immigrationspolitik primär durch einen stark ausgeprägten Ethnonationalismus geformt wird. Eine detaillierte Analyse zeigt jedoch, dass sich die japanische Immigrationspolitik im Gegenteil gerade durch eine ideelle Diversität auszeichnet. Der Politikprozess weist zudem eine institutionelle Fragmentierung auf, was zu einer gegenseitigen Blockierung der Politikakteure vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen ideellen Perspektiven und den damit verbundenen Politikpräferenzen führt. Die Folge dieser ideellen Diversität und institutionellen Fragmentierung ist eine Diskrepanz zwischen offizieller und realer Immigrationspolitik. Das Fehlen einer langfristigen Strategie und proaktiven Ausrichtung der Immigrationspolitik in Japan in den letzten Jahren ist nicht die Folge einer Schwäche des japanischen Staates gegen außen, sondern einer Immobilisierung aufgrund dieser internen Fragmentierung.
Caracteristici
Aktueller Überblick zur japanischen Migrationspolitik