Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel: Ökonomische und kartellrechtliche Aspekte: Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, cartea 8
Cu Martina Schulzede Limba Germană Paperback – 15 iun 1998
Din seria Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften
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Specificații
ISBN-13: 9783824467709
ISBN-10: 3824467704
Pagini: 304
Ilustrații: XV, 282 S. 1 Abb.
Greutate: 0.36 kg
Ediția:1998
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824467704
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Public țintă
Upper undergraduateCuprins
1. Kapitel: Einleitung.- 2. Kapitel: Nachfragemachtkonzepte.- 1. Definition von Nachfragemacht.- 2. Kriterien zur Erfassung von Nachfragemacht.- 3. Zwischenergebnis.- 3. Kapitel: Die Neue Institutionenökonomik und die ökonomische Analyse des Vertragsrechts als theoretische Grundlagen.- 1. Agency-Theorie.- 2. Transaktionskostenansatz.- 3. Ökonomische Analyse des Vertragsrechts.- 4. Zwischenergebnis.- 4. Kapitel: Nachweis von Partnermacht in der Geschäftsbeziehung zwischen Lebensmittelhersteller und Händler.- 1. Das konkrete Vertragsinteresse des Lebensmittelherstellers.- 2. Das konkrete Vertragsinteresse des Lebensmittelhändlers.- 3. Die konkreten Vertragsinteressen als Maß für Partnermacht.- 4. Ausweichmöglichkeiten der Austauschpartner vor Vertragsabschluß.- 5. Abwanderungskosten der Austauschpartner nach Vertragsabschluß.- 6. Ausweichmöglichkeiten und Abwanderungskosten der Austauschpartner beim neuen Jahresgespräch.- 7. Zwischenergebnis.- 5. Kapitel: Die Geschäftsbeziehungen zwischen Lebensmittelhersteller und Händler zwischen Effizienz und Machtmißbrauch.- 1. Der Vertrag zwischen Lebensmittelhersteller und Händler.- 2. Ex-ante-Anreize der Vertragsparteien.- 3. Mißbrauch von Partnermacht.- 4. Zwischenergebnis.- 6. Kapitel: Die zivilrechtliche Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers.- 1. Die Machtkontrolle im Zivilrecht.- 2. Die Inhaltskontrolle des AGB-Gesetzes.- 3. Die Sittenwidrigkeitskontrolle des § 138 BGB.- 4. Die Ausübungskontrolle des § 242 BGB.- 5. Zwischenergebnis.- 7. Kapitel: Die Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers durch § 26 Abs. 2 und 3 GWB.- 1. Die Machtkontrolle im deutschen Kartellrecht.- 2. Das Diskriminierungs- und Behinderungsverbot des § 26 Abs. 2 GWB.- 3. Das Verbot der passivenDiskriminierung nach § 26 Abs. 3 GWB.- 4. Zwischenergebnis.- 8. Kapitel: Die Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers durch Art. 85 EG-Vertrag.- 1. Die wettbewerbliche Zielsetzung des EG-Vertrages.- 2. Das Kartellverbot nach Art. 85 Abs. 1 EG-Vertrag.- 3. Freistellungsvoraussetzungen nach Art. 85 Abs. 3 EGV.- 4. Zwischenergebnis.- 9. Kapitel: Die Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers durch Art. 86 EG-Vertrag.- 1. Zielsetzung.- 2. Beherrschende Stellung.- 3. Mißbräuchliche Ausnutzung einer beherrschenden Stellung.- 4. Beeinträchtigung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten.- 5. Zwischenergebnis.- 10. Kapitel: Zusammenfassung.- Anhang I.- Anhang II.
Notă biografică
Dr. Martina Schulze promovierte als Stipendiatin des Landes Hessen am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard Nagel an der Universität GH Kassel.
Textul de pe ultima copertă
Im Lebensmitteleinzelhandel nimmt die Konzentration weiter zu. Die Händler nutzen den Wettbewerb zwischen den Herstellern um die knappen Regalplätze aus, indem sie immer höhere Preiszugeständnisse fordern und diese auch erhalten. Lebensmittelhersteller, die den Preisforderungen nicht genügen, werden nicht gelistet und vom Markt gedrängt. Martina Schulze untersucht, ob die zu beobachtenden Verhaltensweisen auf eine effiziente Anpassung der Händler-/Herstellerbeziehungen und auf veränderte Marktbedingungen zurückzuführen sind oder lediglich auf der Ausnutzung einer Machtposition beruhen. Auf dieser ökonomischen Analyse aufbauend diskutiert die Autorin, inwieweit die zivil- und kartellrechtlichen Rechtsnormen die Besonderheiten der Vertragsbeziehungen und faktischen Abhängigkeiten zwischen Herstellern und Händlern im Lebensmittelhandel erfassen.