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Öffentliche Soziologie zwischen Autonomie und Engagement: Zum gesellschaftlichen Nutzen von Michael Burawoys ‚Public Sociology‘: BestMasters

Autor Richard A. Brand
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2023
Die Rufe nach einer ‚öffentlichen Soziologie‘ werden jüngst lauter. Sollte die Soziologie sich für die Verbreitung ihres Wissens und die Zivilgesellschaft engagieren? Oder sind gerade Zurückhaltung und wissenschaftliche Autonomie von Nutzen für die Gesellschaft?
Die Arbeit von Richard A. Brand eröffnet einerseits lebendige Einblicke in die Praxis öffentlicher Soziologie: Im November 2018 versammelten sich über 100 Personen im Theaterhaus Jena beim sogenannten ‚DialogForum‘. Diese vermutlich erste große öffentliche Soziologieveranstaltung im deutschsprachigen Raum wurde vom Autor vorliegender Arbeit moderiert und mitorganisiert. Das Veranstaltungskonzept und die Erwartungen der Teilnehmenden werden hier rekonstruiert. Anderseits wird, etwa mit Rückgriff auf Max Webers Wissenschaftslehre, Michael Burawoys Konzept der ‚Public Sociology‘ kritisch unter die Lupe genommen.
Im Ergebnis scheint weniger die Rolle einer Soziologie als zivilgesellschaftliche Anwältin oder Aktivistin zu überzeugen, sondern die einer Orientierungsstifterin und Moderatorin, die Dialogräume schafft.
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Specificații

ISBN-13: 9783658405830
ISBN-10: 365840583X
Ilustrații: IX, 108 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.15 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria BestMasters

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Teil I: Öffentliche Soziologie – die innerdisziplinäre Debatte.- Teil II: Soziologie der Öffentlichkeit – das DialogForum und die Erwartungen der
Teilnehmenden.- Teil III: Zwischen Autonomie und Engagement – zum gesellschaftlichen Nutzen öffentlicher Soziologie.

Notă biografică

Richard A. Brand studierte Soziologie, Geografie und Bildungswissenschaften in
Hamburg, Prag und Jena mit Abschluss M.A. Soziologie. Er ist als selbständiger
Trainer und Moderator tätig. Darüber hinaus verantwortet er die Weiterbildung
einer international tätigen NGO.

Textul de pe ultima copertă

Die Rufe nach einer ‚öffentlichen Soziologie‘ werden jüngst lauter. Sollte die
Soziologie sich für die Verbreitung ihres Wissens und die Zivilgesellschaft
engagieren? Oder sind gerade Zurückhaltung und wissenschaftliche Autonomie
von Nutzen für die Gesellschaft?

Die Arbeit von Richard A. Brand eröffnet einerseits lebendige Einblicke in
die Praxis öffentlicher Soziologie: Im November 2018 versammelten sich über
100 Personen im Theaterhaus Jena beim sogenannten ‚DialogForum‘. Diese
vermutlich erste große öffentliche Soziologieveranstaltung im deutschsprachigen
Raum wurde vom Autor vorliegender Arbeit moderiert und mitorganisiert.
Das Veranstaltungskonzept und die Erwartungen der Teilnehmenden werden
hier rekonstruiert. Anderseits wird, etwa mit Rückgriff auf Max Webers
Wissenschaftslehre, Michael Burawoys Konzept der ‚Public Sociology‘ kritisch
unterdie Lupe genommen.

Im Ergebnis scheint weniger die Rolle einer Soziologie als zivilgesellschaftliche
Anwältin oder Aktivistin zu überzeugen, sondern die einer Orientierungsstifterin
und Moderatorin, die Dialogräume schafft.
 
Der Autor
Richard A. Brand studierte Soziologie, Geografie und Bildungswissenschaften in Hamburg, Prag und Jena mit Abschluss M.A. Soziologie. Er ist als selbständiger Trainer und Moderator tätig. Darüber hinaus verantwortet er die Weiterbildung einer international tätigen NGO.