Dies ist die außerordentliche Selbstdarstellung einer heroinabhängigen jungen Frau, die über zwanzig Monate tanztherapeutisch von der Autorin begleitet wurde. Grundlage des Textes ist das Vorhaben, die Entwicklung und das innerpsychische Erleben einer Sucht authentisch wiederzugeben. Durch Sonjas beeindruckenden Therapieprozess erheben sich Überlegungen für neue Behandlungsmöglichkeiten von Suchtkranken. Die Erkenntnisse können dazu beitragen, die Tanztherapie auch bei ambulanter Rehabilitation von Drogenabhängigen zu etablieren.