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Subjektivierung von Arbeit zwischen Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung: BestMasters

Autor Friederike Glaubitz
de Limba Germană Paperback – 24 mar 2023
Dieses Buch gibt Einblicke in die historische Entwicklung des Wandels von Arbeitskraft aus Sicht der arbeits- und industriesoziologischen Forschung und beleuchtet dabei die Gründe für die spätmodernen Anforderungen an und Einforderungen von Lohnarbeitenden. Aufgrund von Strukturwandel und einem Paradigmenwechsel in der Arbeitsorganisation ab den 1970 / 80er Jahren erfordert die postmoderne Lohnarbeit von den Arbeitssubjekten verstärkt das Einbringen von subjektiven Potenzialen. Dabei sind z. B. Selbststrukturierung, -kontrolle und -ökonomisierung, aber auch eine unternehmerische Denkweise und motiviertes Arbeitshandeln gefragt, um die Tätigkeiten der heutigen Zeit ausführen zu können. Ab dem gleichen Zeitpunkt werden auf Beschäftigtenseite Ansprüche laut, die ebenfalls auf die Einbringung subjektiver Potenziale in die Lohnarbeit abzielen: Selbstentfaltung und -verwirklichung, die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben sowie das ‚qualitativ gute Leben‘ werden gefordert. Beide Tendenzen werden arbeitswissenschaftlich als ‚doppelte Subjektivierung‘ zusammengefasst und in der vorliegenden Arbeit im Detail betrachtet sowie Chancen und Risiken dieser Entwicklung erörtert.
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Specificații

ISBN-13: 9783658408053
ISBN-10: 3658408057
Ilustrații: XVII, 152 S. 8 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.21 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria BestMasters

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Die These der Subjektivierung von Arbeit.- Analytische Kontrastfolie: Taylor-Fordismus und industrielle Moderne.- Lohnarbeit bewirkt eine Subjektivierung.- Lohnarbeit wird subjektiviert.- Chancen und Risiken.- Reichweite.- Gesamtzusammenfassung.

Notă biografică

Friederike Glaubitz schließt ihr Masterstudium des Transformation Design an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg ab.


Textul de pe ultima copertă

Dieses Buch gibt Einblicke in die historische Entwicklung des Wandels von Arbeitskraft aus Sicht der arbeits- und industriesoziologischen Forschung und beleuchtet dabei die Gründe für die spätmodernen Anforderungen an und Einforderungen von Lohnarbeitenden. Aufgrund von Strukturwandel und einem Paradigmenwechsel in der Arbeitsorganisation ab den 1970 / 80er Jahren erfordert die postmoderne Lohnarbeit von den Arbeitssubjekten verstärkt das Einbringen von subjektiven Potenzialen. Dabei sind z. B. Selbststrukturierung, -kontrolle und -ökonomisierung, aber auch eine unternehmerische Denkweise und motiviertes Arbeitshandeln gefragt, um die Tätigkeiten der heutigen Zeit ausführen zu können. Ab dem gleichen Zeitpunkt werden auf Beschäftigtenseite Ansprüche laut, die ebenfalls auf die Einbringung subjektiver Potenziale in die Lohnarbeit abzielen: Selbstentfaltung und -verwirklichung, die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben sowie das ‚qualitativ gute Leben‘ werden gefordert. Beide Tendenzen werden arbeitswissenschaftlich als ‚doppelte Subjektivierung‘ zusammengefasst und in der vorliegenden Arbeit im Detail betrachtet sowie Chancen und Risiken dieser Entwicklung erörtert.

Die Autorin
Friederike Glaubitz schließt ihr Masterstudium des Transformation Design an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg ab.