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Techniken der Neutralisierung: Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Autor Maik Dost
de Limba Germană Hardback – iul 2009
Vorwort I. EinleitungI.1. Warum dieses Thema? I.2. Forschungsziel und Beitrag zur Wissenschaft I.3. Zur Erfassung des Forschungsgegenstands und zum Aufbau der ArbeitII. Theorie II.1. Politische Kultur II.2. Werte II.3. Techniken der Neutralisierung III. MethodeIII.1. Grundlegende Forschungsergebnisse und ihre Methoden III.2. Methodische VorüberlegungenIII.3. UntersuchungsdesignIV. AnalyseIV.1. Versuchsanalyse IV.2. Beobachtungsergebnisse IV.3. Deskriptive ErgebnisseIV.4. Interpretative Ergebnisse IV.5. Zusammenfassung der ErgebnisseV. Schlussbetrachtungen und AusblickeV.1. Hypothesenprüfung und Aussagekraft der ErgebnisseV.2. Vergleich und Schlussfolgerungen V.3. Anknüpfungspunkte für Prävention und Forschung Literatur Anhänge
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Din seria Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783866760158
ISBN-10: 3866760159
Pagini: 293
Dimensiuni: 149 x 212 x 19 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:Neuauflage.
Editura: Verlag f. Polizeiwissens.
Seria Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft


Notă biografică

'Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen'. Dieser Satz Albert EINSTEINs bildet die zentrale Intention vorliegender Arbeit, die die Rationalisierungsmittel zur Verweigerung der Kenntnisnahme von Menschenfeindlichkeit untersucht. Die ursprünglich auf die Theorie zur Erklärung abweichenden Verhaltens von Gresham M. SYKES und David MATZA (1957) zurückzuführenden 'Techniken der Neutralisierung', wurden vom deutschen Kriminologen Herbert JÄGER (1989) erweitert und als Erklärungsansatz für eben jene Formen der Makrokriminalität adaptiert. Die empirische Überprüfung der Theorie, die auch im Zusammenhang mit Phänomenen wie sozialer Distanz, Autoritarismus und Anomie angesiedelt ist, stand bis jetzt jedoch noch aus. In einem Feldversuch wurden deshalb fremdenfeindliche Situationen gespielt, die rassistische und sexistische Stereotype zur Sprache brachten, um hierdurch Licht auf die Mittel zur Verweigerung von Hilfeleistung zu werfen. Die vorwiegend qualitativ gestaltete Analyse dieser Versuche führte zu Ergebnissen, die die Grundlage für weitere empirische Untersuchungen sein können und die die terra incognita des zivilgesellschaftlichen Handelns etwas erhellen sollten.