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Transformation des VEB LEW Hennigsdorf: Empirische Transformationsforschung

Cu Sabine Reetz
de Limba Germană Paperback – 25 aug 1999
Die Verfasserin untersucht die Transfonnation der VEB LEW Hennigsdorf GmbH als Tochtergesellschaft der AEG. Das Verständnis für den Transfonnationsprozeß wird aus einer geschichtlichen Gesamtdarstellung der Entwicklung des Lokomotivbaus in Hennigsdorf hergeleitet. Die Verfasserin leistet damit einen Beitrag zur Theorie der Pfadabhängigkeit des Transfonnationsprozesses. Die Arbeit kann methodisch als Weiterentwicklung der situativen Erfolgsfaktorenforschung verstanden werden. Die Arbeit ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Hauptkapitel wird das Unternehmen vorgestellt. Im zweiten Hauptkapite1 wird die Erfolgsfaktorenforschung durchgeführt. Im dritten Teil wird die Frage beantwortet, ob die Transfonnation erfolgreicher und schneller hätte verlaufen können. Das erste Hauptkapitel (Kapitel 2) ist der Darstellung der Geschichte des Lokomotivbaus in Hennigsdorf und der Privatisierung gewidmet. Diese Darstellung ist klar, konzentriert auf die wesentlichen, auch für die weitere Arbeit wichtigen Entwicklungen und überzeugend. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im dritten Kapitel. Hier entwickelt Frau Reetz ein Konzept der Mißerfolgsfaktoren und stellt dieses Konzept gleichbedeutend neben die Darstellung der Erfolgsfaktoren. Das ist eine schöne und im Zusammenhang mit der Transfonnationstheorie wichtige Ergänzung der Erfolgsfaktorenforschung. Drei Hauptfaktoren werden herausgear­ beitet, die die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns der Transfonnation erhöhen, nämlich das fehlende Management, der Zusammenbruch der Ostmärkte und das fehlende Kapital. Da, wie später dargelegt wird, das fehlende Management kompensiert wird durch das Management der AEG, und da auch die AEG das erforderliche Kapital zur Verfügung stellte, wird die Wahrscheinlichkeit einesZusammenbruchs erheblich gemindert.
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Din seria Empirische Transformationsforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783824468850
ISBN-10: 3824468859
Pagini: 152
Ilustrații: XIX, 127 S. 13 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.19 kg
Ediția:1999
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Empirische Transformationsforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

1 Einleitung.- 2 Das Unternehmen.- 2.1 Geschichte des Lokomotivbaus in Hennigsdorf.- 2.2 Die Privatisierung des VEB LEW Hennigsdorf.- 3 Liquidations- und Erfolgsfaktoren für Unternehmen in der Transformation.- 3.1 Liquidationsfaktoren für Unternehmen in der Transformation.- 3.2 Erfolgsfaktoren für Unternehmen in der Transformation.- 4 Das Management der Transformation.- 4.1 Die Darstellung des realen Transformationsverlaufes der LEW Hennigsdorf GmbH.- 4.2 Die Simulation alternativer Transformationsverläufe.- 4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse.

Notă biografică

Dr. Sabine Reetz promovierte bei Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Albach am Institut für Unternehmenstheorie und -politik der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist derzeit als freie Dozentin unter anderem für die Ostdeutsche Sparkassenakademie, das Institut für Berufs- und Sozialpädagogik sowie das Institut für Marketing und Management tätig.

Textul de pe ultima copertă

Die Transformation des VEB LEW Hennigsdorf zeichnet sich durch verschiedene Besonderheiten aus. Hierzu gehört die Integration der historischen Entwicklung des Unternehmens in den Transformationsprozess ebenso wie die frühzeitige Beteiligung potentieller Investoren an der Umwandlung. Diese hat sich positiv auf eine konsequente Durchführung der Privatisierung und der anschließenden Sanierung des Unternehmens ausgewirkt, da durch das aufeinander abgestimmte Handeln der unterschiedlichen Interessengruppen Reibungsverluste vermieden werden konnten. Sabine Reetz dokumentiert die Entwicklung des Transformationsprozesses und beschreibt diesen anhand der GERT-Netzplantechnik, die bislang nur vereinzelt in der Transformationsforschung eingesetzt wurde. Die Autorin betrachtet die Auswirkungen des Outsourcing in ehemals volkseigenen Betrieben insbesondere hinsichtlich der Ausgliederung von Unternehmenskernbereichen, der Vertragsgestaltung für die Beziehungen zwischen den ausgegliederten Geschäftszweigen und dem ausgliedernden Mutterunternehmen sowie des Managements.