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Trauer in Zeiten der Corona-Krise: Eine qualitative Untersuchung zum Trauererleben weiblicher Adoleszenter während der Covid-19-Pandemie: BestMasters

Autor Davina Klevinghaus
de Limba Germană Paperback – 23 sep 2022
Die Covid-19-Pandemie tangiert das Alltagserleben zahlreicher junger Menschen in Deutschland mitunter gravierend. Wie kann es unter diesen Umständen gelingen, die Trauer nach dem Verlust einer nahestehenden Person in ein von Unabwägbarkeiten und radikalen Veränderungen geprägtes Leben zu integrieren? Welche Belastungen und Ressourcen rücken in Anbetracht der ubiquitären Bedrohung durch das Coronavirus besonders in den Fokus? Auf diese Fragen sowie auf weitere Spezifika des Trauererlebens weiblicher Adoleszenter im Zuge der Pandemie wird - rekurrierend auf Bezugstheorien der Trauer- und Stressforschung - der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit gerichtet. Die geführten Interviews deuten auf erhebliche interindividuelle Unterschiede im Pandemie- und Verlusterleben sowie in den Verarbeitungsformen der eigenen Trauer hin. Zugleich lassen sich zahlreiche geteilte Erfahrungen rekonstruieren. Insofern bieten die Analysen einen grundlegenden Reflexionsanlass im Hinblick auf die Partizipationsmöglichkeiten junger Menschen, den Zugang zu trauerbezogenen Unterstützungsangeboten sowie auf den gesamtgesellschaftlichen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.
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Specificații

ISBN-13: 9783658391508
ISBN-10: 3658391502
Ilustrații: XIII, 227 S. 7 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria BestMasters

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Theoretischer Kontext.- Forschungsgegenstand und Fragestellungen.- Untersuchungsdesign.- Ergebnisdarstellung.- Diskussion.- Fazit und Ausblick.- Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Davina Klevinghaus ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften (Soziale und Emotionale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik) der Technischen Universität Dortmund sowie als Koordinatorin für Kinder- und Jugendtrauerbegleitung bei den Malteser Hospizdiensten St. Christophorus in Dortmund tätig.

Textul de pe ultima copertă

Die Covid-19-Pandemie tangiert das Alltagserleben zahlreicher junger Menschen in Deutschland mitunter gravierend. Wie kann es unter diesen Umständen gelingen, die Trauer nach dem Verlust einer nahestehenden Person in ein von Unabwägbarkeiten und radikalen Veränderungen geprägtes Leben zu integrieren? Welche Belastungen und Ressourcen rücken in Anbetracht der ubiquitären Bedrohung durch das Coronavirus besonders in den Fokus? Auf diese Fragen sowie auf weitere Spezifika des Trauererlebens weiblicher Adoleszenter im Zuge der Pandemie wird - rekurrierend auf Bezugstheorien der Trauer- und Stressforschung - der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit gerichtet. Die geführten Interviews deuten auf erhebliche interindividuelle Unterschiede im Pandemie- und Verlusterleben sowie in den Verarbeitungsformen der eigenen Trauer hin. Zugleich lassen sich zahlreiche geteilte Erfahrungen rekonstruieren. Insofern bieten die Analysen einen grundlegenden Reflexionsanlass im Hinblick auf die Partizipationsmöglichkeiten junger Menschen, den Zugang zu trauerbezogenen Unterstützungsangeboten sowie auf den gesamtgesellschaftlichen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.

Die Autorin 
Davina Klevinghaus ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften (Soziale und Emotionale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik) der Technischen Universität Dortmund sowie als Koordinatorin für Kinder- und Jugendtrauerbegleitung bei den Malteser Hospizdiensten St. Christophorus in Dortmund tätig.