Das muss ich nicht tun!: Das Argument der Supererogation und die Grenzen der Pflicht: Abhandlungen zur Philosophie
Autor Marie-Luise Ratersde Limba Germană Paperback – 15 apr 2022
Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist“ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.
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Specificații
ISBN-13: 9783662638286
ISBN-10: 3662638282
Ilustrații: XIV, 315 S. 10 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Abhandlungen zur Philosophie
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662638282
Ilustrații: XIV, 315 S. 10 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Abhandlungen zur Philosophie
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Cuprins
Teil I: Offene Fragen. Eine Einleitung.- 1. Zusammenschau.- 2. Die Abgrenzungsfunktion des Arguments der Supererogation.- Teil II: Das Paradox der Supererogation in der Supererogationsforschung (P1). Eine Geschichte des Begriffs.- 3. Die Vorgeschichte.- 4. Deontologie und Kategorien.- 5. Utilitarismus und Kosten-Nutzen-Abwägungen.- 6. Tugendethik und Begabungen.- 7. Rationalismus und Gründe.- Teil III: Zwei Arten von Supererogationen (P2-P5). Eine Theorie der Supererogation.- 8. Moralischer Wert (P2).- 9. Ultraerogationen, Anstandserogationen und Pseudoerogationen (P3).- 10. Die Freiwilligkeit von Supererogationen (P4).- 11. Die Verweigerung von Supererogationen (P5).- 12. Lösungen und Ausblicke.- Bibliographie.
Notă biografică
Marie-Luise Raters ist apl.Professorin für Ethik, Didaktik der Ethik, Ästhetik und Religionsphilosophie am Institut für Lebensgestaltung – Ethik – Religionskunde (LER) sowie am Institut für Philosophie an der Universität Potsdam.
Textul de pe ultima copertă
Würden Sie etwas Unangenehmes oder Gefährliches tun, das sie nicht tun müssen, weil es gut für andere wäre? Mit dem Argument der Supererogation – „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist“ – lassen sich allzu anspruchsvolle moralische Anforderungen verweigern. Es ist allerdings nicht immer gleich überzeugend. Eine Nierenspende lässt sich z.B. anstandslos verweigern, ein Freundschaftsdienst aber nicht. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt unter Einbeziehung der aktuellen Forschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten.
Caracteristici
Paradox der Supererogation – erstmalige Aufarbeitung der Debatte im deutschen Sprachraum Auseinandersetzung mit den Taten von sogenannten ‚Heiligen und Helden‘ Metamoralische Begrenzung dessen, was im Namen der Moral gefordert werden darf