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Macht - Knoten - Fleisch: Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau-Ponty: Abhandlungen zur Philosophie

Editat de Ulrike Kadi, Gerhard Unterthurner
de Limba Germană Paperback – 15 dec 2020
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
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Din seria Abhandlungen zur Philosophie

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Specificații

ISBN-13: 9783476049568
ISBN-10: 3476049566
Pagini: 312
Ilustrații: XI, 312 S. 25 Abb., 1 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 x 17 mm
Greutate: 0.46 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Seria Abhandlungen zur Philosophie

Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Körper im Zwielicht. Inkorporierte Geschichte und leibliche Praxis.- 3. Zwischen Selbst- und Fremdführung. Die Praxis der Freiheit bei Michel Foucault und Maurice Merleau-Ponty.- 4. Körper, Kräfte, Gewohnheiten. Foucault mit und ohne Merleau-Ponty.- 5. „Der Körper ist der kleine utopische Kern, der Mittelpunkt der Welt“. Von anderen Räumen und Körpern bei Michel Foucault und Roland Barthes.- 6. Die drei Körper in Lacans Knoten-Topologie.- 7. That’s knot psychoanalysis! Warum und wie verwendet Lacan die Mathematik?.- 8. De_formatio_ne corporis oder: Unbilden des Körpers. Natologische und topologische Aspekte der Lacan’schen Psychoanalyse.- 9. Lacans (TV-)Loge. Eine Medienarchäologie des Online-Theorie-Videos.- 10. Im Echoraum des Körpers.- 11. Das Stigma des Realen. Philosophische Anmerkungen zu Lacans Körper-Begriff.- 12. Körper: Wissen und Schreiben.- 13. Topik, Physik, Dramatik des Menschenkörpers. Bei Helmuth Plessner.- 14. Fungierende Leiblichkeit. Kleine Verteidigung von Merleau-Pontys Begriff der fungierenden Intentionalität.- 15. Das Unbewusste als Zwischenleiblichkeit, als Topologie des Imaginären und als Intertextualität.- 16. Merleau-Pontys politische Ontologie und Guattaris begehrende Maschinen.- 17. Janet Cardiffs epochale Topographie.

Notă biografică

Assoz.-Prof. PD DDr. Barbara Ulrike Kadi ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin (WAP/IPA) und Philosophin an der Medizinischen Universität Wien.

Mag. Dr. Gerhard Unterthurner lehrt Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien.

Textul de pe ultima copertă

Dieser Band "Macht - Knoten - Fleisch" greift eine Reihe von Konzepten der drei Autoren Foucault, Lacan und Merleau-Ponty heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Sämtliche Texte verstehen sich nicht nur als Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er der breiten Öffentlichkeit ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in Bezug auf den Körper an die Hand geben.

Caracteristici

Forschungen für ein zeitgemäßes Verständnis von Körper Interdisziplinärer Dialog Umfassender und systematischer Zugang für Forschung und Lehre