Demagogen und Denunzianten: Schriften zur Rechtsgeschichte, cartea 132
Autor Jakob Noltede Limba Germană Paperback – 31 ian 2007
Din seria Schriften zur Rechtsgeschichte
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Specificații
ISBN-13: 9783428121793
ISBN-10: 3428121791
Pagini: 554
Dimensiuni: 160 x 237 x 30 mm
Greutate: 7.3 kg
Ediția:1., Aufl.
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Schriften zur Rechtsgeschichte
ISBN-10: 3428121791
Pagini: 554
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Recenzii
"[...] Der Autor [stellt] fest, die Denunziation bilde eine durch das Ineinandergreifen von staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen geschaffene Schnittstelle zwischen Obrigkeit und Gesellschaft, wo formelle und informelle Herrschaftskontrollmechanismen wirksam werden. Die präventive Orientierung der politischen Polizei verdrängte angesichts der geltend gemachten Staatsbedrohung zunehmend die strafprozessualen Vorgaben der liberal konstituierten, repressiv wirkenden Justiz. Eine 'Denunziationsgesellschaft' wie im Dritten Reich oder der deutschen Demokratischen Republik habe es in Preußen jedoch nie gegeben, obschon Denunziationen für die Arbeit der politischen Polizei von erheblicher Bedeutung waren. Der Einbezug breiter Kreise der Bevölkerung in die polizeiliche Ermittlungsarbeit führte, so das eindrückliche Fazit, zu einem paradoxen Ergebnis: Die Arbeit der politischen Polizei sollte ursprünglich die Mitsprache der Bevölkerung, wie sie von den verfolgten oppositionellen Kreisen gefordert wurde, bekämpfen. 'Durch das strukturelle Denunziationsangebot wurde genau das Verhalten gefördert, das eigentlich bekämpft werden sollte, nämlich die aktive politische Teilnahme der Untertanen am Staatsgeschehen.'Der Autor stellt verschiedentlich aufschlussreiche Bezüge her zur Bedeutung der Denunziation in den polizeistaatlichen Systemen des Nationalsozialismus und des DDR-Staates im 20. Jahrhundert und zeigt damit sehr deutlich die modernen Wurzeln dieser problematischen Formen polizeilicher Informationserhebung. Sie lassen sich keineswegs als historisch zeitgleich eingrenzbare Verirrungen totalitärer Systeme erklären. So hat etwa die sogenannte 'Fichenaffäre' in der Schweiz nach 1990 gezeigt, dass politisch motivierte, exzessive polizeiliche Informationsbeschaffung auch in einem basisdemokratischen Rechtsstaat möglich ist.Die hervorragend recherchierte, methodisch solide und durch den Einbezug reichen Aktenmaterials sehr aussagekräftige Studie bedient die Interessen und Ansprüche von Rechts- und Fachhistorikern. Das Buch verkörpert in imposanter Darstellung ein wichtiges Kapitel über die Entstehung des modernen Staates in Deutschland." Lukas Gschwend, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung, Band 125/2008
Cuprins
Inhaltsübersicht: Einleitung - Denunziation und Verrat als Gegenstand der Forschung - 1. Teil: Das strukturelle Denunziationsangebot: Politische Opposition und Verfolgung - Die Verfolgungsbehörden - Methoden polizeilicher Informationserhebung - 2. Teil: Denunzianten - Fallstudien: Hardenbergs V-Mann-System - Vom persönlichen Vertrauensmann zum Polizeispitzel - Denunziationen aus Studentenkreisen - Denunziation von Amts wegen. Professoren und Lehrer nehmen ihre Aufsichtsfunktion wahr - Studenten denunzieren Professoren - "Selbstbekenntnisse" - Denunziationen außerhalb der Universität - Erfolglose Denunziationen - Anonyme Denunziationen - Denunziationen im öffentlichen Meinungskampf - Fazit - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personen-, Normen-, Sachverzeichnis