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Der Sündenbock in der öffentlichen Kommunikation: Schuldzuweisungsrituale in der Medienberichterstattung: Organisationskommunikation

Autor Christine Viertmann
de Limba Germană Paperback – 20 oct 2014
Christine Viertmann leistet eine interdisziplinäre Analyse des Sündenbock-Phänomens im Kontext der Medienberichterstattung über die ehemaligen CEOs Josef Ackermann (Deutsche Bank), Werner Seifert (Deutsche Börse) und Hartmut Mehdorn (Deutsche Bahn). Die Untersuchung zeigt, wie und warum Vorstandsvorsitzende nationaler Traditionsunternehmen zu Projektionsflächen gesellschaftlicher Konflikte werden können. Der Sündenbock-Mechanismus ist eine unumgängliche, komplexitätsreduzierende Lösungsstrategie für gesellschaftliche Problemstellungen. Anhand der drei Fallstudien werden Medientexte und -bilder auf Elemente einer Sündenbock-Erzählung hin untersucht. Darüber hinaus wird in Experteninterviews mit Journalisten und Unternehmensvertretern über die Bedeutung des Sündenbocks in der öffentlichen Kommunikation diskutiert. Das Ergebnis: Wirtschaftsjournalismus ist mythisch. Topmanagern werden nicht selten Eigenschaften zugeschrieben, die archaischen Opfermerkmalen entsprechen.
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Din seria Organisationskommunikation

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Specificații

ISBN-13: 9783658075316
ISBN-10: 3658075317
Pagini: 308
Ilustrații: XXIII, 282 S. 60 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 20 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Organisationskommunikation

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

​Sündenbock-Berichterstattung im Wirtschaftsjournalismus.- Krisenkommunikation von Unternehmen.- CEOs als Protagonisten medialer Erzählungen.

Notă biografică

Dr. Christine Viertmann arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Strategische Kommunikation der Universität Leipzig.

Textul de pe ultima copertă

Christine Viertmann leistet eine interdisziplinäre Analyse des Sündenbock-Phänomens im Kontext der Medienberichterstattung über die ehemaligen CEOs Josef Ackermann (Deutsche Bank), Werner Seifert (Deutsche Börse) und Hartmut Mehdorn (Deutsche Bahn). Die Untersuchung zeigt, wie und warum Vorstandsvorsitzende nationaler Traditionsunternehmen zu Projektionsflächen gesellschaftlicher Konflikte werden können. Der Sündenbock-Mechanismus ist eine unumgängliche, komplexitätsreduzierende Lösungsstrategie für gesellschaftliche Problemstellungen. Anhand der drei Fallstudien werden Medientexte und -bilder auf Elemente einer Sündenbock-Erzählung hin untersucht. Darüber hinaus wird in Experteninterviews mit Journalisten und Unternehmensvertretern über die Bedeutung des Sündenbocks in der öffentlichen Kommunikation diskutiert. Das Ergebnis: Wirtschaftsjournalismus ist mythisch. Topmanagern werden nicht selten Eigenschaften zugeschrieben, die archaischen Opfermerkmalen entsprechen.
 Der Inhalt
  • Sündenbock-Berichterstattung im Wirtschaftsjournalismus
  • Krisenkommunikation von Unternehmen
  • CEOs als Protagonisten medialer Erzählungen
 Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Kulturwissenschaft
  • CEOs, KommunikationsmanagerInnen, PR-BeraterInnen und JournalistInnen
 Die Autorin
Dr. Christine Viertmann arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AbteilungStrategische Kommunikation der Universität Leipzig.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras